Musik – Tiefgang https://www.tiefgang.net Kultur, Politik, Kulturpolitik und mehr Sat, 27 Apr 2024 14:18:28 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.25 Rainer Böhm jazzt im Pferdestall https://www.tiefgang.net/rainer-boehm-jazzt-im-pferdestall/ Fri, 19 Apr 2024 22:53:17 +0000 https://www.tiefgang.net/?p=10765 [...]]]> Er erhielt kürzlich erst den HI-Five Jazz Musikpreis Hildesheims, hat sein neues Album „what if“ herausgebracht und  kommt nun nach Agathenburg: Rainer Böhm samt Trio.Am Freitag, den 3. Mai 2024, steht in der Reihe „Jazz im Pferdestall“ Modern Jazz in der klassischen Formation Piano, Bass und Schlagzeug auf dem Programm. Das Konzert mit dem Rainer Böhm Trio beginnt um 20 Uhr. Davor kann das Schloss mitsamt der neuen Kunstausstellung LUFTSCHLÖSSER kostenlos besichtigt werden.
Mit einer klassischen Standardformation im Jazz – dem Klaviertrio – gelingt Rainer Böhm und seinen Kollegen mit dem Album „what if“ trotzdem mühelos Frische und Originalität. Die Namen der Songs geben oft einen Hinweis auf deren Inhalt: „Eibohphobie“ enthält musikalische Elemente, die wie der Titel vor- und rückwärts gleich sind. In „Mirror“ finden sich gespiegelte Akkorde und „B“ steht für einen durchgehenden Ton, der fast das gesamte Stück über erklingt. Mit diesem Album und seinem Sextett hat der Pianist Rainer Böhm im Januar 2024 den HI-Five Jazz Musikpreis des Rotary Club Hildesheim gewonnen. Nach Agathenburg kommt er mit zwei Kollegen, dem Drummer Jonas Burgwinkel und dem Bassisten Arne Huber.
Eintritt frei im Schloss Tickets für das Konzert im ehemaligen Pferdestall auf Schloss Agathenburg gibt es u.a. online unter www.schlossagathenburg.de zum Preis von 23, 18 oder 5 Euro. Wer mag, kann den Konzertbesuch mit einem Rundgang durch das Schloss Agathenburg mitsamt der Kunstausstellung LUFTSCHLÖSSER abrunden: Der 3. Mai ist ein „Frei-Tag“ – mit freiem Eintritt und verlängerten Öffnungszeiten bis 20 Uhr.

Rainer Böhm

Rainer Böhm wirkte als Bandleader bzw. Sideman bei mehr als 70 CD-Einspielungen mit und hat sich als international gefragter Pianist einen Namen in der Jazzszene gemacht. Neben seiner Tätigkeit als Pianist unterrichtet er als Professor für Jazzklavier und Ensembleleitung an der Hochschule für Musik in Nürnberg und Mannheim. Seine Musik bewegt sich stilistisch im Bereich Modern Jazz, ist aber gleichzeitig geprägt durch Einflüsse verschiedener anderer musikalischer Stilrichtungen der Moderne. www.rainerboehm.de

Die Reihe „Jazz im Pferdestall“

Bei den Jazzkonzerten im Pferdestall auf Schloss Agathenburg genießen Publikum und Bands die lockere Jazzclub-Atmosphäre mit ländlichem Flair. Schloss Agathenburg und der Künstlerische Leiter Nils Wülker präsentieren in der Reihe „Jazz im Pferdestall“ junge Talente, vertraute Gesichter und auch die großen Namen der Szene geben sich die Ehre. Mit dem NDR Kultur hat die Reihe einen starken Kulturpartner an ihrer Seite. Die Jazzkonzerte im ehemaligen Pferdestall von Schloss Agathenburg haben sich als feste Größe in der norddeutschen Jazzszene etabliert und sind meist restlos ausverkauft.

Schloss Agathenburg | Hauptstraße 45 | 21684 Agathenburg
Mit der S-Bahn von Hamburg aus: S5 Richtung Stade bis Agathenburg
5 Minuten Fußweg von der Haltestelle bis zum Schloss

]]>
Katerstimmung in den Clubs https://www.tiefgang.net/katerstimmung-in-den-clubs/ Fri, 19 Apr 2024 22:10:58 +0000 https://www.tiefgang.net/?p=10768 [...]]]> Bei den Musikclubs herrscht Katerstimmung. Das liege am massiven, stetig steigenden Kostendruck.

Aktuelle Jubelmeldungen zu Streaming-Rekorden und Ticketverkäufen wie etwa kürzlich von Seiten der GEMA seien irreführend, meldet der Budesverbander Liveclubs, Livekomm.  Insbesondere kleineren Musikspielstätten fehle zunehmend das Geld, um rentabel zu arbeiten. Das gefährde auch den Künstler*innen-Nachwuchs in Deutschland.

Auch wenn aktuell so viel Musik konsumiert wird wie nie zuvor – das dadurch erwirtschaftete Geld kommt den Musikspielstätten kaum zugute. Bereits vor der Pandemie lag die Umsatzrentabilität des durchschnittlichen Clubs bei lediglich 3%. Die enormen Kostensteigerungen der letzten Zeit haben die Situation weiter verschlimmert. Die Gagenforderungen sind ebenso sprunghaft angestiegen wie die Betriebskosten und Mieten.

Insbesondere kleineren Musikspielstätten bleibt nur, die Kostenspirale weiterzudrehen und die gestiegenen Belastungen durch Preiserhöhungen zu kompensieren – Leidtragende sind die Konzertbesuchenden und der Künstler*innen-Nachwuchs.

Vielfältige Kultur für alle gefährdet – Tickets werden immer teurer

Im Bereich der sog. “Hochkultur” mindern staatliche Fördergelder den Kostendruck, im Clubbereich schlägt dieser jedoch ungehemmt auf die Betriebe durch. Während früher lukrativere Konzerte die defizitären Auftritte von Newcomern auffingen, funktioniert eine solche Mischkalkulation mittlerweile nicht mehr. Die Stars von morgen finden hier und heute keine Bühnen mehr.

Kultur ist der Kitt für unsere gespaltene Gesellschaft. Damit Musikspielstätten weiterhin Kultur für alle schaffen können, bedarf es einer Weichenstellung im Livebereich.

Axel Ballreich, 1. Vorsitzender der LiveMusikKommission: „Die Venues ächzen nicht nur unter der Kostenlast, sondern werden schlichtweg von ihr erdrückt. Gerade die Großen der Branche sollten sich solidarisch zeigen und einen Beitrag leisten, um die kleinen und mittleren Clubs zu unterstützen. Denn auf diesen Bühnen reifen die künftigen Stars heran.“

Quelle: LiveKomm, Hamburg

]]>
Tanz zu Ehren der Gräfin https://www.tiefgang.net/tanz-zu-ehren-der-graefin/ Fri, 12 Apr 2024 22:25:54 +0000 https://www.tiefgang.net/?p=10731 [...]]]> Am 28. April 2024 wäre die in Stade geborene Gräfin Maria Aurora von Königsmarck 362 Jahre alt geworden. Das wird auf Schloß Agathenburg standesgmäß gefeiert.

„Auroras Geburtstagskonzert“ am Sonntag, 28. April 2024 um 11 Uhr auf Schloss Agathenburg lässt das Zeitalter des Barock in Musik und Tanz wieder aufleben. Nach dem Konzert lädt der Freundeskreis Schloss Agathenburg e.V. das Publikum zu einem Empfang in den Schlosskeller ein.

Musik von Vivaldi, Händel und Bach

Mit besonderen musikalischen Feierlichkeiten hält Schloss Agathenburg jedes Jahr den Geburtstag von Maria Aurora von Königsmarck und ihre Liebe zur Musik in Ehren. 2024 präsentiert das Duo La Vigna „Eine kurze Geschichte des Barock“ in musikalischer Form. Mit Blockflöten, der Laute und der Theorbe spielen Theresia und Christian Stahl Musik von Vivaldi, Händel und Bach.

Jorker Schulklasse zeigt barocken Tanz

Schon vor dem eigentlichen Konzertbeginn kann sich das Publikum in das Zeitalter des Barock versetzen lassen: In Zusammenarbeit mit dem Tanzatelier 41 aus Jork/Moorende studiert die Klasse 10e der Oberschule Jork im Zusammenhang ihres fächerübergreifenden Barockprojekts einen barocken Tanz ein, der vor dem Konzert auf dem Ehrenhof des Schlosses aufgeführt wird. Im Anschluss an das Konzert lädt der Freundeskreis Schloss Agathenburg e.V. zu einem kleinen Empfang ein. Konzerttickets gibt es u.a. online unter www.schlossagathenburg.de zum Preis von 23, 18 oder 5 Euro.

Maria Aurora von Königsmarck (28.4.1662-16.2.1728), die Enkelin des Erbauers von Schloss Agathenburg, genoss zeitlebens ein hohes Ansehen als Expertin für Musik – als Sängerin, Cembalistin, Lautenspielerin, Komponistin und Tänzerin. In ihrer Jugend beeindruckte sie bei musikalischen Darbietungen an Fürsten- und Königshöfen. Als Pröpstin des Quedlinburger Damenstiftes wirkte die Gräfin als Förderin der Musik, insbesondere durch die Unterstützung der Komponisten Reinhard Keiser und Johann Mattheson. Maria Aurora von Königsmarck zu Ehren ist Schloss Agathenburg seit 2015 als frauenORT anerkannt. Die Initiative des Landesfrauenrates Niedersachsen e. V. macht damit auf Orte aufmerksam, die sich durch das Wirken bedeutender Frauen auszeichnen.

Lage und Anfahrt

Schloss Agathenburg
Hauptstraße 45
21684 Agathenburg

Mit der S-Bahn von Hamburg aus: S5 Richtung Stade bis Agathenburg, 5 Minuten Fußweg von der Haltestelle bis zum Schloss.

]]> Winsen in den Sechzigern https://www.tiefgang.net/winsen-in-den-sechzigern/ Fri, 05 Apr 2024 22:15:52 +0000 https://www.tiefgang.net/?p=10740 [...]]]> Sechzig Jahre in die Vergangenheit – eine neue Jubiläums-Sonderausstellung des Museums im Marstall lädt zu einer Zeitreise ein …

 Das Hanseviertel existierte noch nicht, auch das Gymnasium war noch lange nicht gebaut. Im Gewerbegebiet Osterwiesen siedelte sich das erste Werk an und die Papierfabrik Eppen stand noch. Winsen hatte zu Beginn der 1960er Jahre ein ganz anderes Gesicht als heute. In diesem Jahrzehnt wurden einige Weichen gestellt, die Winsen zu der Stadt machten, die sie heute ist. Viel wurde gebaut, viele Pläne wurden entwickelt. Es war eine Zeit des Aufbruchs und der Umstrukturierung.

Die Nachkriegszeit setzte durch die große Zuwanderung an Flüchtlingen und Ausgebombten erste Veränderungen in Gang. Etwas später wurde Winsen als sogenannter „Aufbauort“ eine wichtige Bedeutung für die nahe Großstadt Hamburg und für Lüneburg zugewiesen. Das Luhestädtchen sollte größer werden und wesentliche Bedürfnisse der Einwohner bedienen können.

In dieser Zeit der großen Veränderungen, genau am 30. Juni 1964, wurde der Heimat- und Museumsverein Winsen (Luhe) und Umgebung gegründet. Damit war auch der Grundstein für das Museum im Marstall gelegt. Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums des Heimat- und Museumsvereins widmet das Museum diesem Jahrzehnt und den Entwicklungen Winsens in dieser Zeit eine eigene Ausstellung.

Die Jubiläums-Ausstellung „Zwischen ersten Fernseherlebnissen und Italienischer Eisdiele – Winsen in den Sechzigern“ wirft Schlaglichter auf einzelne Entwicklungen in der Stadt und auf die Gesellschaft im Allgemeinen. Dabei wird immer wieder die Frage gestellt, was die Winsener Bevölkerung bewegte. Wohin ging man in Winsen als Jugendlicher? Wie sah die Stadt aus? Wie kleidete man sich und wo kaufte man die Kleidung? Die Besonderheiten der Luhestadt werden in der Ausstellung hervorgehoben und in den Kontext der Umbrüche und Veränderungen der Zeit gestellt.

Dabei bietet die Sonderausstellung nicht nur der Generation eine Zeitreise in die Vergangenheit an, die in den 1960ern in Winsen gelebt hat. Sie eröffnet auch der jüngeren Generation und Zugezogenen einen neuen Zugang zu der Stadt. Viele Stadtansichten werden in der Ausstellung zu sehen sein, die einen Eindruck verschaffen, was sich alles verändert hat. Zum einen sind es die äußeren Begebenheiten, wie die heutige Fußgängerzone, die in den 1960ern noch als Autostraße stark frequentiert und von Parkplätzen gesäumt war, der Bundesgrenzschutz, der 1962 sein Quartier in Winsen bezog, oder ganze Straßenzüge, die 1960 noch fehlten. Zum anderen ist es auch die kulturelle Landschaft der damaligen Zeit, die dargestellt wird, sei es anhand der Mode, der Musik oder den drei Kinos der Stadt. Ein Ausstellungsbereich widmet sich der Gründung des Heimat- und Museumsvereins und wie sich das Museum bis heute entwickelt und verändert hat.

In einem Bereich werden Winsener dazu aufgerufen, Fotos und Erinnerungen aus den 1960er Jahren zu teilen. Die Ausstellung bleibt somit bis zum Ende abwechslungsreich und spannend.

Die Sonderausstellung wird vom 14. April bis zum 27. Oktober zu sehen sein. Sie ist Di. bis So. von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Am Eröffnungstag, am 14. April, bietet die Kuratorin Ilona Johannsen um 14.30 Uhr eine Führung durch die Ausstellung an.

Der Besuch kostet 3 € für Erwachsene, Kinder bis 18 Jahre und Mitglieder des Heimat- und Museumsvereins haben freien Eintritt. Zusätzlich kommen in diesem Jahr, als Jubiläums-Highlight, alle diejenigen eintrittsfrei ins Museum, die im Jahr 1964 geboren und damit ebenso alt sind wie der Verein.

 

]]>
Dire Straits auf Gitarre und Cello https://www.tiefgang.net/dire-straits-auf-gitarre-und-cello/ Fri, 05 Apr 2024 22:14:41 +0000 https://www.tiefgang.net/?p=10722 [...]]]> Mit Gitarre und Cello widmen sich Arne Jansen und Stephan Braun am Freitag, den 19. April, der britischen Rockband Dire Straits.

Das Konzert startet um 20 Uhr und ist Teil der Reihe „Jazz im Pferdestall“ auf Schloss Agathenburg. Vor Beginn kann das Schloss mitsamt der Karikaturenausstellung kostenlos besichtigt werden.

Flohmarkt-Kassette entfacht Leidenschaft für Musik

Mit seinen Jazz-Rock-Interpretationen der Dire Straits nimmt Arne Jansen das Publikum mit auf eine Reise zu den Wurzeln seiner Leidenschaft für Musik. Denn: Der zündende Funke für seine erfolgreiche Karriere als Gitarrist kam mit einer Kassette vom Flohmarkt. Anstatt des gewünschten „Die drei Fragezeichen“-Hörspiels hatte der Vater „Love Over Gold“ der Dire Straits mit dem epischen Opener „Telegraph Road“ gekauft.

„Der Song ‚Telegraph Road‘ ist der Grund, warum ich angefangen habe, Gitarre zu spielen.“
Arne Jansen, Gitarrist und zweifacher ECHO Jazz Gewinner

Auf dem Album „Going Home“ hat Arne Jansen die Songs der britischen Rockband zusammen mit dem Cellisten Stephan Braun neu interpretiert. Mit ganz wenigen Tönen erzählt das Duo zutiefst persönliche Geschichten.

Eintritt frei im Schloss
Wer mag, kann den Konzertbesuch mit einem Rundgang durch das Schloss Agathenburg mitsamt der beliebten Karikaturenausstellung abrunden. Der 19. April ist ein „Frei-Tag“ – mit freiem Eintritt und verlängerten Öffnungszeiten bis 20 Uhr. Wenige Restkarten für das Konzert im ehemaligen Pferdestall auf Schloss Agathenburg gibt es u.a. online unter www.schlossagathenburg.de zum Preis von 23, 18 oder 5 Euro.

Die Reihe „Jazz im Pferdestall“

Bei den Jazzkonzerten im Pferdestall auf Schloss Agathenburg genießen Publikum und Bands die lockere Jazzclub-Atmosphäre mit ländlichem Flair. Schloss Agathenburg und der Künstlerische Leiter Nils Wülker präsentieren in der Reihe „Jazz im Pferdestall“ junge Talente, vertraute Gesichter und auch die großen Namen der Szene geben sich die Ehre. Mit dem NDR Kultur hat die Reihe einen starken Kulturpartner an ihrer Seite. Die Jazzkonzerte im ehemaligen Pferdestall von Schloss Agathenburg haben sich als feste Größe in der norddeutschen Jazzszene etabliert und sind meist restlos ausverkauft.

Tickets: € 23,- / € 5,- erm.
€ 18,- für Mitglieder des Freundeskreises Schloss Agathenburg e.V.

Lage und Anfahrt: Schloss Agathenburg | Hauptstraße 45 | 21684 Agathenburg

Mit der S-Bahn von Hamburg aus: S5 Richtung Stade bis Agathenburg, 5 Minuten Fußweg von der Haltestelle bis zum Schloss.

]]>
Werde Teil des „Sommer im Park 2024“ https://www.tiefgang.net/werde-teil-des-sommer-im-park-2024/ Thu, 28 Mar 2024 23:46:15 +0000 https://www.tiefgang.net/?p=10718 [...]]]> Macht mit und werdet Teil des „Sommer im Park 2024“!

Es ist offiziell! Das Festival „Sommer im Park“ wird in diesem Jahr vom 23. bis zum 28.07. auf der idyllischen Freilichtbühne im Herzen des Harburger Stadtparks stattfinden. Kreative Köpfe aus den Bereichen Musik, Theater, Comedy, Tanz, Sport und anderen kulturellen Sektoren sind herzlich eingeladen, an diesem Event teilzunehmen – unsere Bühne bietet eine vielfältige Plattform für jede Art von Talent!
Im Rahmen des „Sommer im Park 2024″, der in der ersten Woche der Hamburger Sommerferien stattfindet, wird von den Organisator:innen ein abwechslungsreiches Ferienprogramm für die gesamte Familie zusammengestellt. Startups, Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen sind eingeladen, den Harburger*innen ihren Beitrag zu unserem Bezirk zu präsentieren, Aktionen oder Informationsstände anzubieten. Ob Hundetraining, Kinderschminken, Poetry Slam, Workshops oder Open Air Yoga. Die Ideen der Harburger:innen sind gefragt! Lasst uns Eure Ideen wissen und gestaltet mit uns einen unvergesslichen „Sommer im Park 2024“!

Wie kann man sich bewerben?
Interessierte können ab sofort Bewerbungen einreichen. Dazu ganz einfach dem Link folgen und das Formular ausfüllen. Alternativ gibt es die Möglichkeit, eine E-Mail an das Harburg Marketing-Büro zu senden, sich telefonisch oder persönlich in der Harburg Info zu melden. Teilnahmeschluss ist der 10.04. Ab dem 17.04. erhalten alle Bewerber:innen eine Rückmeldung. Die Auswahl wird durch ein Gremium, bestehend aus Harburg Marketing, Stellwerk, Marias Ballroom und dem künstlerischen Leiter Jan Schröder, getroffen.
Online unter folgendem Link: https://form.jotform.com/233235284384357 | Telefonisch: 040 32 00 46 96 | Per E-Mail: info@sommer-im-park-harburg.de
Persönlich in der Harburg Info, Hölertwiete 6: montags – freitags, 10.00 – 18.00 Uhr

Open Air Festival auf der Harburger Freilichtbühne
Seit 2018 findet der „Sommer im Park“ jährlich im Harburger Stadtpark statt, mit dem Ziel, die Kultur und Integration Harburgs zu fördern und die Vielfalt der örtlichen Kulturszene zu präsentieren. Die überdachte Freilichtbühne dient als einzigartiger Veranstaltungsort, der durch seinen Aufbau und die umliegende Bepflanzung eine herausragende Akustik bietet. Der Schwerpunkt des Festivals liegt auf den Bereichen Kultur, Kunst, Musik, Sport, Nachhaltigkeit und der Begegnung zwischen Menschen unterschiedlicher Altersgruppen, Nationalitäten und Persönlichkeiten – alles im Einklang mit der Natur. An dem Event kann und soll sich jede:r gerne beteiligen. Der „Sommer im Park“ wird gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg, Bezirksamt Harburg.
Antonia Marmon, Geschäftsführung des Harburg Marketing e.V.: „Wir hoffen auf zahlreiche Bewerber:innen, um gemeinsam Harburgs Vielfalt auf unsere historische Freilichtbühne zu holen. Wir möchten allen die Möglichkeit geben, ihre Projekte zu den Themen Inklusion, Integration, Diversity und ehrenamtlichem Engagement vorzustellen, Nachwuchs zu werben und vor allem auf diese wichtigen Themen aufmerksam zu machen.“

Kontakt:
Harburg Marketing e.V.
Hölertwiete 6 | 21073 Hamburg
Telefon: 040 32 00 46 96
Mail: info@harburg-marketing.de

]]>
Plattdeutsch zum Hören und Singen https://www.tiefgang.net/plattdeutsch-zum-hoeren-und-singen/ Thu, 28 Mar 2024 23:23:37 +0000 https://www.tiefgang.net/?p=10712 [...]]]> Ein bunter Nachmittag mit Geschichten und Liedern erwartet Plattdeutsch-Liebhaber in Winsen.

Am Sonntag, den 7. April im Museum im Marstall. Von 14.30 bis 16 Uhr sind die „Elderly Brothers“ und die Platt-Expertin Hildegard Meinberg aus Salzhausen zu Gast im Museum. Mit Musik und Geschichten werden die Besucherinnen und Besucher verwöhnt und sind zudem dazu eingeladen, bekannte Volkslieder mit anzustimmen.

Zur Einstimmung tritt die Winsener Musikgruppe „Elderly Brothers“ auf und bringt mit ihren plattdeutschen Liedern Schwung in den Marstall. Das Quartett aus Rüdiger Ullrich und Dieter Uecker an der Gitarre, Helmut Ahrends am Bass und Sänger Achim Havemann spielt seit vielen Jahren zusammen und hat ein umfangreiches Repertoire an Liedern im Gepäck. Nach dem musikalischen Beginn wird Hildegard Meinberg aus Salzhausen lustige Geschichten auf Plattdeutsch lesen. Dass ihr die plattdeutsche Sprache ebenso am Herzen liegt, wie das Vorlesen, werden die Gäste spüren und sich von den Geschichten fesseln lassen. Nachdem sich die Besucher gut eine Stunde in die plattdeutsche Sprache einhören konnten, sind sie selber gefordert. Begleitet von den Musikern werden bekannte Volkslieder angestimmt, wie „An de Eck steiht een Jung“ oder „Herrn Pastor sein Kauh“. Die eingängigen Lieder werden die erfreuen, die mit diesen Liedern groß geworden sind und auch denen leicht von der Zunge gehen, die mit dem plattdeutschen nicht allzu vertraut sind.

Der bunte Plattdeutsch-Nachmittag findet am 7. April von 14.30 bis 16 Uhr statt. Der Eintritt kostet 3 € für Erwachsene, Kinder bis 18 Jahre und Mitglieder des Heimat- und Museumsvereins haben freien Eintritt.

Das Museum im Marstall liegt im Herzen der Stadt Winsen (Luhe). Im herzoglichen Marstall von 1599 informiert das Museum auf vier Ebenen über regionale Besonderheiten der Elbmarsch und Persönlichkeiten der Stadt. Eine Außenstelle befindet sich im Turm des Wasserschlosses. Sonderausstellungen und Veranstaltungen ergänzen das Angebot.

Betrieben wird das Museum vom Heimat- und Museumsverein Winsen (Luhe) und Umgebung e.V.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.museum-im-marstall.de

 

]]>
Ensemble Resonanz erhält Brahms-Medaille https://www.tiefgang.net/ensemble-resonanz-erhaelt-brahms-medaille/ Thu, 28 Mar 2024 23:08:51 +0000 https://www.tiefgang.net/?p=10705 [...]]]> Das Ensemble Resonanz wird mit der Johannes-Brahms-Medaille der Freien und Hansestadt Hamburg ausgezeichnet.

Mit der 1928 gestifteten Medaille werden Personen und Gruppen geehrt, die bedeutende Beiträge auf dem Gebiet der Musik geleistet haben und sich insbesondere um die Pflege von Brahms‘ musikalischem Erbe verdient gemacht haben. Die Auszeichnung wird am Donnerstag, den 25. April, im Rahmen der Konzertreihe „resonanzen in der Elbphilharmonie“ von Hamburgs Kultursenator Dr. Carsten Brosda zu Beginn des Konzerts im Großen Saal der Elbphilharmonie überreicht.

Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien Hamburg: „Das Ensemble Resonanz begeistert mit seinen neuen Zugängen zu klassischer Musik ein ausgesprochen vielfältiges Publikum weit über Hamburgs Stadtgrenzen hinaus. Dank seiner exzellenten musikalischen Qualität, seinem innovativen Profil, seiner Nahbarkeit und einer großen Lust auf verschiedenste Formen von Musik ist das Ensemble Resonanz ein herausragender Botschafter für die Kulturstadt Hamburg. Mit der Verleihung der Brahms-Medaille würdigt der Hamburger Senat jetzt die progressive Arbeit für die Musik auf und hinter der Bühne. Ich gratuliere den Musikerinnen und Musikern genauso wie dem ganzen Team zu dieser hochverdienten Auszeichnung.“

Tobias Rempe, Künstlerischer Manager und Geschäftsführer des Ensemble Resonanz: „Die Auszeichnung mit der Brahms-Medaille ist eine großartige Nachricht. Sie bezieht sich auf Aktivitäten im Hamburger Musikleben, und das bedeutet uns sehr viel. Dass wir als Residenzensemble der Elbphilharmonie und im eigenen resonanzraum auf St. Pauli gleichermaßen ein eigenes Publikum erreichen, ist nicht nur Ausdruck unserer Freude am Neuen sowie an Vielfalt und Breite im Angebot – es erzählt auch viel über das, was in Hamburg möglich ist. Wir sind sehr dankbar dafür.”

Die Verleihung der Brahms-Medaille findet statt am: Donnerstag, 25. April 2024, 20:00 Uhr | im Rahmen des Konzerts resonanzen fünf »BR4HMS« | Elbphilharmonie Hamburg, Großer Saal

Das Programm „BR4HMS”, das fünfte in der Konzertreihe des Ensemble Resonanz in der Elbphilharmonie, stellt den Hamburger Komponisten in den Fokus. Mit seiner Vierten hinterließ Brahms einen sinfonischen Monolithen, streng und monumental, Summe seiner kompositorischen Mittel und Ausdruck radikaler Tradition. Gemeinsam mit ihrem Principal Guest Conductor und Partner in Crime Riccardo Minasi widmen sich die Musikerinnen und Musiker erstmals dieser Partitur und präsentieren eine Interpretation in der gemeinsam entwickelten, zupackenden Klangsprache, mit der sie bereits mit den Sinfonien von Wolfgang Amadeus Mozart internationale Erfolge gefeiert haben. Im Konzertprogramm des Ensembles trifft Brahms’ Vermächtnis auf dramatische Atmosphäre in Pietro Locatellis „Sinfonia Funebre” sowie auf die berühmte Konzertkantate „La Mort de Cléopatre” von Hector Berlioz – mit der französischen Sopranistin und Berlioz-Spezialistin Véronique Gens.

Das Ensemble Resonanz

Mit seiner außergewöhnlichen Spielfreude und künstlerischen Qualität zählt das Ensemble Resonanz zu den führenden Kammerorchestern weltweit. Das 20-köpfige Streichorchester ist demokratisch organisiert und arbeitet ohne feste Dirigentin oder Dirigenten, holt sich aber immer wieder künstlerische Partnerinnen und Partner an Bord. Die Zusammenarbeit mit Komponistinnen und Komponisten und die Entwicklung eines neuen Repertoires sind ein treibender Motor der künstlerischen Arbeit.

In Hamburg bespielt das Ensemble Resonanz mit der Elbphilharmonie und dem resonanzraum St. Pauli zwei besondere und unterschiedliche Spielorte. Die Residenz an der Elbphilharmonie beinhaltet die Konzertreihe „resonanzen”, Kinderkonzerte sowie diverse Festivals. Der resonanzraum im Hochbunker auf St. Pauli, der europaweit erste Kammermusik-Club, ist die Heimat des Ensemble Resonanz. Hier laden die Musikerinnen und Musiker zu der Konzertreihe „urban string” ein, die gemeinsam mit DJs und Elektronik-Künstlerinnen und -Künstlern präsentiert wird, zu offenen Proben und Konzerteinführungen sowie weiteren experimentellen Formaten ein.

Ausgehend von Hamburg gastieren die Musikerinnen und Musiker auf diversen Festivals und an den führenden Konzerthäusern weltweit und lassen von Wien bis Tokio ein begeistertes Publikum zurück.

 

]]>
Ende dem Winter-Blues https://www.tiefgang.net/ende-dem-winter-blues/ Fri, 22 Mar 2024 23:20:22 +0000 https://www.tiefgang.net/?p=10693 [...]]]> Winsen sagt dem Winter-Blues den Kampf an – mit handerlesenen Kultur-Highlights, die denAlltag spürbar bunter machen werden.

Wie wäre es mit der außergewöhnlichen Grammophon-Lesung fast vergessener deutscher Schriftstellerinnen, die bereits aufgrund der nostalgischen Technik verspricht, ein unvergesslicher Abend zu werden? Oder Sie verschenken zu Ostern Karten für den Live-Auftritt von Nadine Fingerhut und ihrer Band – über so ein Präsent freut sich jeder in seinem Osternest.

 

Do., 25. April / Dorfraum Pattensen: Nadine Fingerhut & Band live: Hafen & Meer

„Schreiben ist meine Therapie. Meine Art meinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen“, sagt Nadine Fingerhut über ihre Passion. Und die hat es in sich: Die Musikerin hat ihren ganz eigenen Sound gefunden und sich in der deutschen Liedermacherszene längst einen Namen gemacht.

Mi., 23. Oktober / Marstall: Swing-Tribut von AKIO & Band: „My Nat King Cole Story“

Eine Ode an den Jazz bringt der Hannoveraner Musiker AKIO in den Marstall: Inspiriert von seinem Vorbild Nat King Cole, präsentiert der Künstler mit samtweicher Stimme weltberühmte Balladen und überzeugt mit groovy Sound, sobald es ums Swingen geht. Erleben Sie Jazzklassiker und unbekanntere Titel der US-Legende!

AKIO, ein Hannoveraner Künstler mit vietnamesischen Wurzeln, ist einer der wenigen Jazz-Crooner in Deutschland, der seinem Vorbild Nat King Cole mit einer einzigartigen Show seinen Tribut zollt. Er bringt vor allem jenen samtweichen Stimmsound mit, den solche Balladen erfordern. Aber sobald es ums Swingen geht, performed er gleichermaßen überzeugend einen groovy Sound.

Geprägt durch den musikalischen Einfluss seiner Eltern, kam AKIO schon in früher Kindheit mit Musik in Berührung und nahm bereits in jungen Jahren Klavier -und Gitarrenunterricht. Zu seinen musikalischen Vorbildern zählen Künstler wie Donny Hathaway, Ray Charles und Nat King Cole. Aus der frühen Leidenschaft zur Musik entwickelte sich im Laufe der Jahre eine unbändige Liebe zum Gesang.

„My Nat King Cole Story“ ist die Verwirklichung eines Traums. Mit dem stetigen Ziel vor Augen auf großen Bühnen zu stehen, wurde für dieses Projekt, gemeinsam mit erfahrenen Jazz Musikern, ein stilvolles und abwechslungsreiches Programm auf die Bühne gebracht. Neben weltbekannten Jazzklassikern werden auch unbekanntere Titel aus dem Repertoire Nat King Cole’s „in neuem Gewand“ präsentiert.

Ein Mix aus Jazz, Blues und Swing, überraschend neu arrangiert und interpretiert, einzigartig und zeitgerecht. Einfach gesagt: Eine Ode an den Jazz.

weitere Termine:

Duo N:N mit Werken von Bartók, Rameau, Debussy, Gubaidulina und Mozart (16. Mai 2024)

Hafennacht – Chansons mit Seegang (30. Mai)

Krischan Koch liest aus „Krieg der Seesterne“ (27. September)

Sandra Dünschede liest aus „Friesendämmerung“ (18. Oktober)

Henrik Siebold liest aus „Inspektor Takeda und der schöne Schein“(8. November)

Tickets und weitere Infos: kv-winsen.reservix.de/events

]]>
Musik aus sechs Jahrhunderten https://www.tiefgang.net/musik-aus-sechs-jahrhunderten/ Fri, 16 Feb 2024 23:10:17 +0000 https://www.tiefgang.net/?p=10577 [...]]]> Am Sonntag, den 25. Februar bietet das Museum im Marstall mit einem Konzert in der Kapelle eine besondere Gelegenheit.

Die Winsener Schlosskapelle hat nämlich eine ganz besondere Atmosphäre, die nur zu besonderen Anlässen genossen werden kann. Von 14.30 bis 16 Uhr spielt Reinhard Gräler auf dem museumseigenen Cembalo Musik aus sechs Jahrhunderten. Das Cembalokonzert ist zugleich ein Jubiläumskonzert für den Heimat- und Museumsverein, der in diesem Jahr sein 60-jähriges Bestehen feiert. Der Verein war es auch, der vor 22 Jahren das Cembalo, einen Nachbau eines flämischen Cembalos, erwarb. Seither wurde es immer mal wieder bei Konzerten gespielt. Nach langer Zeit ist es nun endlich wieder soweit und Reinhard Gräler, Kantor und Organist der St.-Marien-Kirche in Winsen, erweckt es zum Leben. Das Cembalo hatte seine Blütezeit zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert. Die Stücke, die Gräler in der Kapelle spielen wird, gehen über diese Zeit hinaus. Er wird die Zuhörerinnen und Zuhörer auf eine Zeitreise mitnehmen, die im 16. Jahrhundert beginnt und in der heutigen Zeit endet. Der vielfältige Klang des Cembalos wird sich mit den unterschiedlichsten Stilrichtungen vereinen.

Die Karten für das Konzert kosten 8 € pro Person. Sie sind im Vorverkauf an der Kasse des Museums im Marstall erhältlich oder können telefonisch unter 04171-3419 bzw. per Mail an info@museum-im-marstall.de vorbestellt werden.

Das Museum im Marstall liegt im Herzen der Stadt Winsen (Luhe). Im herzoglichen Marstall von 1599 informiert das Museum auf vier Ebenen über regionale Besonderheiten der Elbmarsch und Persönlichkeiten der Stadt. Eine Außenstelle befindet sich im Turm des Wasserschlosses. Sonderausstellungen und Veranstaltungen ergänzen das Angebot.

Betrieben wird das Museum vom Heimat- und Museumsverein Winsen (Luhe) und Umgebung e.V.

]]>