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Die Friedrich-Ebert-Halle

Abi-Feier, große Konzerte, Wahllokal und Schule – die Friedrich-Ebert-Halle in Heimfeld ist Harburger Alltag und Überraschung zugleich. Ab 6. September ist eine Sonderausstellung des Stadtmuseums Harburg im Foyer der Friedrich-Ebert-Halle zu sehen.

Die Friedrich-Ebert-Halle beeindruckt durch viele Facetten. Nicht nur, dass der Gebäudekomplex mit seiner archaischen Festhalle für Freunde der Architektur interessant ist. Sie war aufgrund ihrer Akustik auch Aufnahmestudio der ersten Beatles- und der ersten deutschen Jazz-Platte von Klaus Doldinger. Und die Liste derer, die dort auftraten ist lang. Und wird von Monat zu Monat länger. Eine im Grunde zu selten beachtete Perle im Hamburger Süden.

Das Stadtmuseum Harburg zeigt nun ab dem 6. September mit der neuen Sonderausstellung „Zeitwende“ vor allem Bildmaterial. Dies widmet sich dem bedeutenden Bauwerk Harburgs, dem Friedrich-Ebert-Gymnasium samt angeschlossener Friedrich-Ebert-Halle. Mit dieser Ausstellung hebt das Museum einen Fotoschatz aus seinem Archiv, der bisher so noch nie gezeigt worden ist: Fotos des bekannten Harburger Fotografen Kurt Foige (1888–1965), der den neuen Gebäudekomplex mit der städtischen Festhalle unmittelbar nach der Fertigstellung fotografisch dokumentierte. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem Gymnasium. Sie wurde gemeinsam mit Schülern entwickelt und zeigt in beeindruckender Weise die Verbindung von Geschichte und Architektur eines Gebäudes. Bis zum 31. Dezember ist die Ausstellung am originalen Ort im Foyer der Friedrich-Ebert-Halle zu sehen.

Eingeschränkte Öffnungszeiten! Weitere Informationen folgen in Kürze auf amh.de/zeitwende [1].

 

Ausstellung: 6. September bis 31. Dezember 2018, Foyer d. Friedrich-Ebert-Halle, Alter Postweg 34, 21075 Hamburg-Heimfeld

 

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