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Die Kunst, Kunst zu Markte zu tragen

Kunst als Prozess besteht oft aus Fragen, Zweifeln, Scheitern und dem wieder Starten. Prozesse, die zuweilen fernab des schnöden Mammons des täglichen Broterwerbs erfolgen. Aber muß Kunst deshalb brotlos sein?

Hierzu bietet die Hamburger Kreativgesellschaft [1] ab dem 8. März 2017 einen mehrmonatigen Workshop an.

Referent Giso Weyand stellt fest: „Es ist nicht damit getan, eine selbstbewusste „Verkaufe“ zu fordern oder Tipps erfolgreicher Verkäufer und Verkäuferinnen auf Kunst einfach zu übertragen. Die eigene Vermarktung ist vielmehr ein Prozess.“

Daher verfolgt er in einem gemeinsamen Diskurs mit den Teilnehemenden folgende Schwerpunkte:

Die sechs Termine sind für einen Gesamtzeitraum von sechs bis acht Monaten angesetzt, die ersten beiden Termine im März und April sind bereits festgelegt, alle weiteren werden nach der Anmeldung rechtzeitig kommuniziert.

Der Referent Giso Weyand selbst soll ein sogenannter „Markenmacher“ sein. Vor und in der ersten „New Economy“ habe er sechs eigene Unternehmen gegründet und zu starken Playern gemacht. In der Folge beriet er Spitzenpolitiker ebenso wie Personen des öffentlichen Lebens und Firmen beim Entwickeln von authentischen Marken. Ausgangspunkt seiner Arbeit sind Brüche, Ecken und Kanten, die eine Marke lebendig machen. Mit der Kunst verbindet ihn eine große Liebe: er ist Herausgeber einer Reihe von Gedichteditionen und verwirklicht pro Jahr zwei bis drei unterschiedliche Kunstprojekte. Die Arbeit an der der Werkstatt „Kunst und Vermarktung“ ist ihm daher ein besonderes Herzensprojekt. ER schriebt auch eregelmäßig in einem Blog: weyand-schreibt.com. [2]

Der Workshop findet in der Hafencity statt. Anmeldungen und weitere Infos unter: Workshop „Kunst verkaufen“ [3]

(13.01.2017, TG)

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