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Getrennt und doch gemeinsam

Leere Straßen, geschlossene Schulen, dichtgemachte Theater und Museen: Corona hat das kulturelle Leben in Harburg monatelang ausgebremst. Aber nicht bei der Heimfelder Schreibwerkstatt …

Die wird seit 15 Jahren von der Redakteurin Kerstin Brockmann geleitet! Statt in den Räumen des Kulturvereins Alles wird schön, haben sich die Teilnehmer digital getroffen und über E-Mail Aufgaben in Form eines Fernunterrichts bearbeitet. Dabei sind tolle Geschichten entstanden wie diese Mini-Texte zu einem Foto von Susanna Schreiner. Das Besondere daran: Die Autoren hatten zum Schreiben nur 15 Minuten Zeit. Getrennt und doch gemeinsam ist so ein kleines Gesamtkunstwerk entstanden, das unterschiedliche Facetten des Harburger Alltags in Coronazeiten zeigt. Die Schreibwerkstatt wird vom Bezirk Harburg gefördert und vom Stadtteilverein Heimfeld ideell unterstützt. „Dass dies während der Krise auch für unsere neuen Wege gilt, finde ich super“, freut sich Dozentin Kerstin Brockmann. Wer die 15-Minuten-Literatur lesen möchte, muss die Diashow unter diesem Text anklicken.

 

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