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„Hamburger Gast“ in Harburg

Hamburg hat eine neue Stadtschreiberin: Katelijne Gillis hat einen berühmten Vorfahren: Peter Paul Rubens. Nun kommt sie nach Harburg.

Gillis kommt aus dem belgischen Antwerpen und der flämische Maler Rubens, der von 1577 bis 1640 gelebt hat, gehört in direkter Linie zu ihrer Ahnenreihe. Katelijne Gillis nutzt das Hamburger Stipendium dazu, neue Werke zu schreiben und sich vielleicht von der Hansestadt und auch Harburg inspirieren zu lassen.
Und in ihrem Blog [1] hat sie auch schon Harburg im Auge: „Ich mache mir nicht zu viel Hoffnung, einen richtigen Wald hier zu finden, gucke auf Google Maps, sehe eine große grüne Fläche. Aber das ist ein Friedhof, der größte Parkfriedhof Europas, da will ich nicht hin. Ich gucke weiter. Die Harburger Berge. Aha. Jetzt gibt es auch noch Berge hier, das wird ja immer unglaubwürdiger. Aber da ich dort ja noch nie war, kann ich kein Urteil fällen. Ich werde davon berichten, so bald ich sie gefunden habe. Ich warte noch, bis es wieder regnet, und herbstlicher wird, so dass ich die Gummistiefeln anziehen kann und ernst genommen werde, draußen, im Wald, zur Zeit der Pilzsuche.“

Im Oktober residiert sie in der KulturWerkstatt Harburg und am 3. November liest sie um 18:30 Uhr beim Harburger Kulturtag im großen Saal der KulturWerkstatt Harburg.

 

 

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