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#seeforfree am Tag der Reformation

Am Tag der Reformation heißt es in diesem Jahr wieder #seeforfree in 31 Hamburger Museen.

Nachdem der Aktionstag 2020 coronabedingt nicht stattfinden konnte, sind am 31.10.2021 die Hamburgerinnen und Hamburger erneut eingeladen, Stadtgeschichte, Kunst und Kultur in den Museen, Ausstellungshäusern und Gedenkstätten der Stadt bei freiem Eintritt zu entdecken und darüber miteinander ins Gespräch zu kommen. Mit erprobten Hygienekonzepten tragen alle Museen dafür Sorge, dass der Ausstellungsbesuch entspannt und sicher ist. Viele Häuser haben sich für den Tag der Reformation für die 2G-Option entschieden, bei der nur Geimpfte und Genesene sowie Kinder unter 18 Jahren Zutritt erhalten. Informationen dazu gibt es unter www.seeforfree.de [1] und auf den Internetseiten der Museen und Ausstellungshäuser.

Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Nach der coronabedingten Pause letztes Jahr ist es in diesem Jahr umso wichtiger, dass unsere Museen und Ausstellungshäuser wieder ihre Türen öffnen und das Erleben von Kultur in einem sicheren Umfeld ermöglichen können. Mit einem attraktiven Programm zeigen die Häuser, dass sie offene und inspirierende Orte für alle sind, an denen wir uns wieder begegnen und miteinander in Dialog treten können. Und auch hier wird deutlich: Für Geimpfte geht auch in der Kultur mehr. Eine hohe Impfquote hilft so auch der Kultur.“

Seit dem Bürgerschaftsbeschluss aus dem Jahre 2018 bieten die staatlichen Museen in Hamburg am Tag der Reformation grundsätzlich kostenfreien Eintritt an. Mit dem Feiertag hat die Hansestadt einen gesellschaftlichen Impulstag etabliert, der eine Brücke zwischen unterschiedlichen Religionen und Weltanschauungen schlägt. Zahlreiche private Museen haben sich auch in diesem Jahr der Aktion angeschlossen. Der Museumsdienst Hamburg koordiniert im Auftrag der Behörde für Kultur und Medien diesen Aktionstag.

Viele der beteiligten Museen zeigen Ausstellungen zu aktuellen Themen. So widmet sich das MARKK mit der Ausstellung „Hey Hamburg, kennst Du Duala Manga Bell?“ den Aspekten koloniales Erbe und Rassismus und möchte damit besonders junge Besucherinnen, Besucher und Familien ansprechen. Das Medizinhistorische Museum Hamburg zeigt die Ausstellung „Pandemie – Rückblicke in die Gegenwart“. Zum ersten Mal ist die Ausstellung „Schmidt! Demokratie leben“ dabei, die im Juni 2021 eröffnet wurde. Neben den bekannten großen Museen präsentieren viele kleinere Einrichtungen ihre Sammlungen: Das Gefängnismuseum lässt Justizvollzugsgeschichte hautnah erleben oder das Genossenschafts-Museum im Gewerkschaftshaus zeigt 170 Jahre Genossenschaftsgeschichte.

In diesem Jahr findet der Aktionstag unter den aktuellen Corona-Regeln statt. Alle staatlichen und einige private Museen und Ausstellungshäuser haben sich für den Tag der Reformation für da 2G-Modell entschieden, das heißt, es erhalten nur Geimpfte und Genesene Eintritt (Ausnahme: Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren brauchen diesen Nachweis nicht).

In den Gebäuden gibt es dann keine Einschränkungen wie Maskenpflicht oder Abstandsgebote. Die Kontaktdaten müssen jedoch weiterhin erfasst werden.

In den anderen Museen und Ausstellungshäusern ist der Zutritt ohne Nachweis einer Impfung, einer Genesung oder eines negativen Tests möglich. Hier gelten die bekannten Regeln (Tragen einer medizinischen Maske, Abstandsgebote, Kontaktdatenerfassung etc.).

Die Stadt Hamburg bietet an zahlreichen Orten in der ganzen Stadt Corona-Impfungen an. Die aktuellen Impfangebote finden Sie hier: www.hamburg.de/corona-impfstationen [2]

Einen Überblick über die aktuellen Corona-Regeln in den Museen und Ausstellungshäusern gibt es unter www.seeforfree.de [1]. Detaillierte Informationen über die Regeln in den Museen und Ausstellungshäusern finden Sie auf den Websites der einzelnen Häuser. Für einige Ausstellungen können kostenlos Zeitfenstertickets gebucht werden. Informationen dazu gibt es ebenfalls auf den Internetseiten der jeweiligen Häuser.

Folgende Museen bieten am Tag der Reformation freien Eintritt:

Altonaer Museum; Archäologisches Museum Hamburg und Stadtmuseum Harburg; Bucerius Kunst Forum; Deichtorhallen Hamburg; Deutsches Zusatzstoffmuseum; Freie Akademie der Künste in Hamburg; Freilichtmuseum Rieck Haus; Gedenkstätte Bullenhuser Damm; Gedenkstätte Fuhlsbüttel; Gedenkstätte Plattenhaus Poppenbüttel; Gefängnismuseum Hamburg; Hafenmuseum Hamburg; Hamburger Genossenschafts-Museum; Hamburger Kunsthalle; Hamburger Schulmuseum; Helmut Schmidt Ausstellung; HSV-Museum; Info-Pavillon denk.mal Hannoverscher Bahnhof; Jenisch Haus; Kunsthaus Hamburg; Kunstverein Harburger Bahnhof; Kunstverein in Hamburg; KZ-Gedenkstätte Neuengamme; Medizinhistorisches Museum Hamburg; Museum am Rothenbaum – MARKK; Museum der Arbeit; Museum für Bergedorf und die Vierlande; Museum für Hamburgische Geschichte; Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg; Sammlung Falckenberg / Phoenix Fabrikhallen; Stiftung Hamburg Maritim: Museumsschiffe „Schaarhörn“, „Bleichen“, „Fairplay VIII“ und Historische Hafenbahn

 

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