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Geld gegen heiße Luft

Die rot-grüne Regierung hat in seinen Haushalt für das kommenden Jahr 390.000 Euro eingeplant, um privatfinanzierte Musikclubs bei baulichen Sanierungen zu unterstützen.

In der Drucksache heißt es: „Angesichts der Bedeutung der Clubs für die Musikszene Hamburgs einerseits und der Notwendigkeit des Gesundheitsschutzes der Anwohnerinnen und Anwohner andererseits sollen Anstrengungen der Clubbetreiberinnen und -betreiber, durch bauliche Verbesserungen die Lärmemissionen zu verringern, unterstützt werden.“ Konkret benannt werden die Musikclubs Aalhaus (Altona), Prinzenbar (St. Pauli), Landhaus Walter (Stadtpark) und das Marias Ballroom in Harburg. Dort sollen lärmemissionsarme Lüftungsanlagen und andere Sanierungsvorhaben mit finanziert werden. Die Umsetzung wird über „Stiftung zur Stärkung privater Musikbühnen Hamburg“ geleistet. Diese Stiftung gründete die Stadt Hamburg zusammen mit dem Interessenverband Clubkombinat Hamburg e.V. 2010. www.clubstiftung.de [1].

(25. Nov. 2016, hl)

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