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Weiß besockt zum Mond

Am 7. Oktober 2017 rockt der Süden Hamburgs. Die Initiative SuedKultur lädt zum 7. Male zur Music-Night. Wir stellen Euch im Vorfeld einige Highlights vor. Heute: ´The Splashdowns` und manch´ Schusseltier im Heimfelder Treffpunkthaus.

Der Verein Contrazt e.V. ist aus dem Kulturleben südlich des Flusses nicht mehr weg zu denken. Und dabei kann man nicht mal eindeutig sagen, was die eigentlich machen … Es gibt Umsonstläden für Klamotten aber auch jede Menge Bücher und Musik-CDs und LPs. Konzerte, Film, Gespräche, Lesungen … Einmal im Jahr gibt es nun auch schon das „Draußen und umsonst“-Festival und so harmonisch sich all das Miteinander liest, es knallt auch mal richtig auf die Ohren. Alles und alles ohne Förderung. Muß man erstmal machen. Ihre Base hat der Verein im „Treffpunkthaus“ in Heimfeld und dort wird auch dieses Jahr zur MusicNight geladen.

Ab auf den Mond!

Und da fallen einige Acts auch mal wieder völlig aus dem eh nicht vorhandenen Rahmen. So etwa die „Splashdowns“. Deren Motto orientiert sich an Neil Armstrong – ja, der erste Mann auf – nicht im – Mond. Der hat nicht nur von den kleinen Schritten für Menschen und den großen für die Menschheit gesprochen, sondern sagte auch: I am, and ever will be, a white socks, pocket protector, nerdy engineer.“ Also – weiße Socken an, Gitarren um und auf geht´s!

1999 gegründet sind die „Splashdowns“ eine einzigartige musikalische Hommage an das NASA-Bodenpersonal während der Ära der Apollo-Mission. Die vier gut gekleideten Herren mit Maßschneiderei in Hamburg haben ihre musikalischen Wurzeln im 60er-Surf-Garagen-Sound. Den noch mit einer starken Dosis Rock & Roll gewürzt – fertig ist die Splashdown-Laube.

Als strategische Mittel setzen sie Trommeln, Bass- und Doppel-Lead-Gitarren ein und kombinieren sie mit einem ausgewogenen Verhältnis von The Ventures, The Tornados und Throbbing Gristle. Gefährliche Pogo-Schwingungen, die da überschwappen können!

The Splashdowns Live In Kaulitz [1]

The Splashdowns Live In Kaulitz – a medley of hot tunes from the Moon Boys

Posted by The Splashdowns [2] on Dienstag, 8. März 2016

Das ist das Leitmotiv der skurillen „Splashdowns“. 1999 gegründet sind die „Splashdowns“ eine einzigartige musikalische Hommage an das NASA-Bodenpersonal während der Ära der Apollo-Mission. Die vier gut gekleideten Herren mit Maß-schneiderei in Hamburg haben ihre musikalischen Wurzeln im 60er-Surf-Garagen-Sound. Den noch mit einer starken Dosis Rock & Roll gewürzt – fertig ist die Splashdown-Laube.

Pogo – ausgewogen

Als strategische Mittel setzen sie Trommeln, Bass- und Doppel-Lead-Gitarren ein und kombinieren sie mit einem ausgewogenen Verhältnis von The Ventures, The Tornados und Throbbing Gristle. Gefährliche Pogo-Schwingungen, die da überschwappen können!

Sa., 7. Okt., 20h – ´The Splashdowns` im Treffpunkthaus Heimfeld, Friedrich-Naumann-Straße 9, 21075 Hamburg, www.contrazt.de [3]

weiterführender Link: facebook.com/thesplashdowns/ [2]

Vorab übrigens ist um 18.15 Uhr der Solist John Doe zu hören. Er trägt Lieder vor. Da ist noch vieles im Aufbau, aber das macht es ja umso interessanter. Zum reinhören hier mal seine akustische Wolke: soundcloud.com/soluna-duda [4]

Um 19 Uhr gehört die Bühne dann Fredriksson und dem Schusseltier. Klar, dubioser Name – bezieht sich vermutlich auf eine Geschichte der Fabelwesen „Mumins“. Zum Besten werden lustige Lieder aus Harburg gegebn, frei er- und zusammengefunden gesungen und gespielt. Und nach den Splashdowns ist noch lange nicht Schluß. Doch dazu ein andern mal …

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