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In welchem Hamburg wollen wir leben?

Hamburg wächst und verändert sich dadurch. Neue Nachbarn, neue Perspektiven – im Guten wie im Schlechten. Reden wir drüber …

Die Stadt wächst, neue Menschen ziehen hinzu und verwandeln so auch das Gesicht unserer Stadt. Das sehen viele als eine Chance an, anderen erscheint es eher als Bedrohung. Gerade im eigenen Umfeld, der unmittelbaren Nachbarschaft, werden aus bloßen Zahlen neue Nachbarn, wird Veränderung direkt sichtbar und erlebbar.

Die Patriotischen Gesellschaft von 1765 möchte in Kooperation mit der der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S., der Initiative Offene Gesellschaft und der Körber-Stiftung am Do., den 7. September 2017 um 18 Uhr im Reimarus-Saal der Patriotischen Gesellschaft, Trostbrücke 4, 20457 Hamburg, die Diskussion darüber eröffnen, wie eine Stadtgesellschaft künftig aussehen kann, die weltoffen, tolerant und pluralistisch ist, zugleich aber auch vertraute Heimat bleibt.

Welche Chancen eröffnen die aktuellen Entwicklungen? Wie sollen hinzugezogene und alt eingesessene Nachbarn künftig miteinander umgehen? Wie gestalten wir Begegnungen in unserem Viertel und vor unserer Haustür? Wer und was entscheidet über die Qualität dieser Begegnungen? Vor welche Probleme stellen uns neue Nachbarn? Wo stoßen wir mit unseren alten Gewohnheiten an Grenzen? Was können Lösungs-möglichkeiten sein? Kurz: In welchem Hamburg wollen wir leben?

Das Gespräch wird von Andre Wilkens von der Initiative Offene Gesellschaft moderiert und durch kurze Impulsbeiträge eingeleitet. Die Sprecher sind:

Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten bis zum 31. August 2017 an: info(at)patriotische-gesellschaft.de [1]

An diesem Abend werden zuvor zwölf weitere Familien mit insgesamt 13 Stipendiatinnen und Stipendiaten feierlich in das Diesterweg-Stipendium aufgenommen. Das Stipendium richtet sich an Familien aus dem Hamburger Osten, die zahlreiche Herausforderungen zu bewältigen haben und gleichzeitig ihre Kinder auf dem Bildungsweg bestmöglich unterstützen möchten. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten zeichnen sich durch ihre Leistungsbereitschaft und ihr Begabungspotenzial aus. Die Familien mit Wurzeln in vielen verschiedenen Ländern erwartet in den kommenden drei Jahren ein spannendes Programm mit Akademietagen, Ferienkursen, Ausflügen u.v.m., so dass alle auf ihrem Lebensweg bestmöglich unterstützt werden.

Quelle: patriotische-gesellschaft.de [2]

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