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Zeit der Bündnisse

Kultur in der Stadt und vor allem den Bezirken ist doch selbstverständlich? Dem war nicht immer so. Teil 6: 2010 bis heute.

Der Dachverband STADTKULTUR HAMBURG feiert gerade sein 40jähriges Bestehen und weiß so manches über die Stadt und ihre Kultur zu erzählen. Und wir geben es Euch – mit freundlicher Genehmigung des Dachverbandes – zur Lektüre.

STADTKULTUR Geschichte(n): 2010 bis heute

Als Ergebnis der Strukturdebatte wird 2010 die haftungsbeschränkte Unternehmergesellschaft „conecco – Management städtischer Kultur“ ausgegründet, ein Jahr später zieht STADTKULTUR dann gemeinsam mit conecco in das Büro in der Stresemannstraße. Die neue Webseite Stadtkultur-hh.de [1] geht online.

2012 übernimmt STADTKULTUR die Organisation des Bundesfreiwilligendienstes Kultur und Bildung für Hamburg [2]. Im Folgejahr konzipiert der Dachverband ein Fortbildungsprogramm mit externen Experten [3] für die BFDler und die Mitglieder des Verbands.

Die damalige Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler (links) beim Stadtteilkulturpreis 2014

2014 stellt STADTKULTUR den Hamburger Stadtteilkulturpreis [4] zusammen mit der Kulturbehörde und den Preisgebern konzeptionell neu auf und übernimmt die Durchführung von Bewerbungsverfahren und Preisverleihung.

Im Laufe des Jahres 2015 wird die Kulturarbeit mit, für und von Geflüchteten [5] wird ein zentrales Thema von STADTKULTUR.  Mit Unterstützung der Kulturbehörde geht die Fachplattform www.willkommenskultur-hamburg.de [6] Ende des Jahres online.

2016 übernimmt der Dachverband die Organisation des Bundesfreiwilligendienstes für Geflüchtete [7], der in Hamburg den Namen „BFD Welcome“ bekommt.

STADTKULTUR Hamburg betreut 2017 gemeinsam mit der Hamburgischen Kulturstiftung den Fonds FREIRÄUME! [8], der 2016 durch ein Bündnis aus Hamburger Stiftungen, Unternehmern und Bürgern initiert wurde und aus dem kulturelle Projekte mit und für Geflüchtete finanziert werden. In den zwei Antragsrunden werden insgesamt 400.000 Euro an 64 Projekte vergeben.

Ein zentrales Thema wird im Laufe des Jahres die „Offene Gesellschaft [9]“: Der Verband und seine Mitglieder beschäftigten sich auf der Jahreskonferenz [10] mit diesem Konzept und bringen ein stadtkultur magazin [11] zum Thema heraus. Ferner plant der Dachverband im neuen Jahr das BarCamp #KULTURmachtAUF [12] zum Thema.

STADTKULTUR Geschichte(n)

Im Dezember vor 40 Jahren wurde der Dachverband für Lokale Kultur und Kulturellen Bildung unter dem Namen „Arbeitsgemeinschaft Stadtteilkultur“ gegründet. Wir werfen deshalb den Blick zurück in die Verbandsgeschichte: Wir haben Unterhaltsames und Informatives aus alten Aktenordner, verfärbten Zeitungsartikeln, angestaubten Diakästen und mäßig kompatiblen Datenträgern zusammengetragen und präsentieren die Ergebnisse wöchentlich auf unserer Webseite – ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Quelle: www.stadtkultur-hh.de [13]

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