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„Gage ist nicht alles!“

Auf dem Online-Netzwerk Backstage PRO tummeln sich jede Menge Musiker*innen – egal ob Profi oder Laie. Man tauscht sich aus, gibt Tipps und findet Gigs. Also genau die Klientel, die man mal fragen kann, wie´s denn mit dem Thema Gage so aussieht.

„Deutlich wird, dass es für viele Musiker ok ist, auch ohne oder nur für wenig Bezahlung zu spielen – sofern die Rahmenbedingungen stimmen!“, ist eines der Fazits, die das Portal nach der Auswertung zieht. Aber so simpel ist es nun auch nicht.

Von den insgesamt 1296 Teilnehmern der Umfrage beschreiben sich 224 (17%) als professionelle Musiker und 444 (34%) als Amateure. 628 Teilnehmer (also fast 50%) wieder verstehen sich als Semi-Profis. Interessant waren die Antworten auf die Frage, ob man seine eigene Musik eher als Unterhaltung / Produkt verstehe oder als Kunst.

Die Gage-Vorstellungen

Grafiken (2): BackstagePRO

Ein weiteres Fazit: „Je höher die Professionalisierung, desto weniger ist es offensichtlich eine Option, ohne Gage zu spielen (siehe Grafik) – das ist naheliegend. Doch vorherrschend bleibt auch hier der Gedanke, auf Gage zu verzichten, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.“

Quelle: backstagepro.de [1]

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