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Mehr Geld für Bildende Kunst

Die meisten kommunalen Haushalte sind derzeit gut aufgestellt. Zum Glück kommt auch manches in der Kunst an. Hamburg erhöht nun seine Kunststipendien. Die Ausschreibungen laufen.

In der Pressemitteilung der Behörde für Kultur und Medien heißt es:

„Stipendium wird ab 2019 auf 1.500 Euro monatlich fast verdoppelt – Bewerbung ab sofort möglich

Ab sofort können sich Bildende Künstlerinnen und Künstler mit Hauptwohnsitz in Hamburg, die ihr Studium bereits abgeschlossen haben, für die Arbeitsstipendien für Bildende Kunst 2019 bewerben. Zum nächsten Jahr erhöht die Behörde für Kultur und Medien die zehn Arbeitsstipendien von bislang 820 Euro auf 1.500 Euro monatlich und wertet die Stipendien dadurch erheblich auf.

Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Die Hamburger Arbeitsstipendien für Bildende Kunst sind eines der wichtigsten Förderinstrumente für den künstlerischen Nachwuchs in Hamburg. Seit ihrem Bestehen ab 1981 haben sie rund 380 Künstlerinnen und Künstlern geholfen, sich eine künstlerische Existenz aufzubauen. Ich freue mich, dass wir die Höhe der Stipendien ab 2019 fast verdoppeln können und so dem künstlerischen Nachwuchs künftig noch bessere Bedingungen bieten. Damit heben wir die Dotierung der Stipendien auf ein Niveau an, das den Künstlerinnen und Künstlern den notwendigen finanziellen Freiraum verschafft, um sich noch besser auf ihre künstlerische Arbeit zu konzentrieren.“

Bewerben können sich Bildende Künstlerinnen und Künstler mit Hauptwohnsitz in Hamburg, die ihr Studium bereits abgeschlossen haben. Die Arbeitsstipendien gelten als Auszeichnung für herausragende künstlerische und besonders förderungswürdige Positionen und sollen es den Stipendiatinnen und Stipendiaten ermöglichen, sich ein Jahr lang grundlegend frei von ökonomischen Zwängen der Weiterentwicklung und Festigung ihrer künstlerischen Ansätze zu widmen, neue Projekte zu verfolgen und ihre Netzwerke auszubauen. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten werden in einem zweistufigen Auswahlverfahren über Fachjurys ausgewählt. Zum Ende des Stipendienjahres wird eine Abschlusspräsentation ausgerichtet, zu der ein Katalog erscheint.

 Zahlreiche ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten haben sich national und international einen Namen gemacht. Zu ihnen gehören beispielsweise Stephan Balkenhol, Andreas Slominski, Mariella Mosler, Jeanne Faust, Christoph Schäfer, Thorsten Brinkmann, Aurelia Mihai oder Boran Burchardt.

Bewerbungsunterlagen erhalten Sie ab sofort über die

Behörde für Kultur und Medien; Referat Kunst und Kreativwirtschaft; Hohe Bleichen 22, 20354 Hamburg

Herr Hänke, Tel.: 040-42824-282 (täglich 8.00 – 12.00 Uhr), E-Mail: frank.haenke@bkm.hamburg.de [1] 

oder im Internet als Download über die Website der Kulturbehörde unter: hamburg.de/kunst-arbeitsstipendien [2]

Bewerbungsschluss ist Freitag, 28. September 2018, 12.00 Uhr.“

Quelle: bkm.hamburg.de [3]

 

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