Freier Eintritt in vielen Hamburger Museen am Tag der Reformation

ABGESAGT !!! #seeforfree

Foto: Henning Rogge / Deichtorhallen Hamburg

Am 31. Oktober 2019 sollten rund 30 Hamburger Museen im Rahmen der Kampagne #seeforfree kostenfrei ihre Türen öffnen und ein vielfältiges Programm bieten.

+++++ AUFGRUND DES NEUERLICHEN LOCKDOWNS FÄLLT DIE AKTION AUS!!! +++

#seeforfree – der 31. Oktober ist ein Museumstag für alle, an dem Interessierte dazu eingeladen sind, in den vielfältigen Ausstellungen der Hamburger Museen über Geschichte und Gegenwart, Kunst und kulturelle Traditionen miteinander ins Gespräch zu kommen.

Und nicht nur das: in diesem Jahr bieten 20 Hamburger Museen ab dem Tag der Reformation am 31.10.2020 bis zum 30.11.2020 im Rahmen der Aktion „Seeforfree“ nicht nur an einem Tag, sondern einen ganzen Monat lang freien Eintritt in ihre Häuser an.

Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Seit jeher stellen Feiertage Gemeinschaft her, bringen Familienmitglieder, Freundinnen und Freunde zusammen. Die staatlichen Museen und Ausstellungshäuser sowie viele weitere private Museen greifen diese Tradition am Tag der Reformation auf und öffnen ihre Pforten noch ein Stück weiter als sonst – mit gezielten fremdsprachlichen Angeboten, Sonderveranstaltungen und freiem Eintritt. Dadurch wird ganz besonders deutlich, dass unsere Museen Räume für aktuelle gesellschaftliche Debatten eröffnen und dieses Angebot an alle Bürgerinnen Bürger richten.“

Mit Einführung des Tags der Reformation im vergangenen Jahr als arbeitsfreiem Tag beabsichtigen Senat und Bürgerschaft, einen gesellschaftlichen Impuls zu setzen und eine Brücke zwischen allen religiösen oder säkularen Weltanschauungen zu bauen. Die staatlichen Museen und Ausstellungshäuser sowie viele weitere private und Universitätsmuseen, die an diesem Tag eintrittsfrei zugänglich sind, übernehmen dabei eine besondere Rolle: Sie bieten interessante Sonderprogramme und Führungen in verschiedenen Sprachen, Mitmachaktionen, Musik, Lesungen oder Museumsrallyes für Kinder und Erwachsene. Viele Museen greifen dabei das zentrale Thema des Tages auf und stellen es auf Basis ihrer ständigen Sammlungen oder aktuellen Ausstellungen zur Diskussion. So werden im Museum für Kunst und Gewerbe die Gemeinsamkeiten von Judentum und Christentum beleuchtet und diskutiert. Das Archäologische Museum Hamburg bietet im Rahmen der neuen Sonderausstellung „hot stuff – Archäologie des Alltags“ die Möglichkeit, über das Spielen mit Klassikern wie „Space Invaders“ und „Gameboy“ in die eigene Kindheit einzutauchen. Das Museum der Arbeit untersucht mit „Europe at Work“ den Wandel in der Arbeitswelt und sammelt in diesem Zusammenhang Geschichten der Besucherinnen und Besucher.

Der Museumsdienst Hamburg organisiert und koordiniert im Auftrag der Behörde für Kultur und Medien diesen Tag sowie die analogen und digitalen Werbemaßnahmen. Beim ersten eintrittsfreien Tag am 31. Oktober 2018 zählte der Museumsdienst bereits über 70.000 Besuche, darunter viele Menschen, die sich erstmals aufmachten, die Hamburger Museen zu erkunden.

Folgende Museen bieten am Tag der Reformation freien Eintritt:

  • Altonaer Museum
  • Archäologisches Museum Hamburg und Stadtmuseum Harburg
  • Bucerius Kunst Forum
  • Computer-Museum des Fachbereichs Informatik der Universität Hamburg
  • Dampfschiff SCHAARHÖRN (Stiftung Hamburg Maritim)
  • Deichtorhallen Hamburg
  • Deutsches Zusatzstoffmuseum
  • Energieberg Georgswerder
  • Freilichtmuseum Rieck Haus
  • Hafenmuseum Hamburg
  • Hamburger Genossenschaftsmuseum
  • Hamburger Kunsthalle
  • Hamburger Schulmuseum
  • Helmut-Schmidt-Ausstellung
  • HSV Museum
  • Jenisch Haus
  • Kramer-Witwen-Wohnung
  • Kunsthaus Hamburg
  • Kunstverein Harburger Bahnhof
  • KZ-Gedenkstätte Neuengamme
  • Medizinhistorisches Museum
  • Museum am Rothenbaum – Kulturen und Künste der Welt – MARKK
  • Museum der Arbeit
  • Museum für Bergedorf und die Vierlande
  • Museum für Hamburgische Geschichte
  • Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
  • Sammlung Falckenberg / Deichtorhallen Hamburg

Das komplette Programm im Überblick unter: www.seeforfree.de

 

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