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Wozu das Ganze?

Was bewegt die Kultur- und Medienszene? Diese Frage erörtert die Claussen-Simon-Stiftung ab dem 20. November in einer Gesprächsreihe. Es werden Antworten auf die Frage nach dem „Wozu das Ganze?“ gesucht.

Welche Trends, Herausforderungen und Diskurse prägen Arbeit und Auftrag der Verantwortlichen in den Institutionen? Welche Visionen und Ideen haben sie, und wie entwickeln sie diese weiter?

Die neue Gesprächsreihe „Hamburger Gespräche für Kultur und Medien“ der Claussen-Simon-Stiftung und des Instituts für Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg wird diesen Fragen auf den Grund gehen, Positionen hinterfragen und Perspektiven diskutieren. Namhafte Akteure/-innen der Kultur- und Medienszene werden in Podiumsgesprächen und Vorträgen Einblick in ihre Wirkungsbereiche und Blicke hinter die Kulissen des Kultur- und Medienbetriebs gewähren. Sie erörtern, welche Bedeutung und Funktion Kultur und Medien in Gesellschaft und Öffentlichkeit heute und in der Zukunft haben.

Die Termine im Überblick:

„Wozu brauchen wir Journalisten, wenn wir doch im Netz über alles unterrichtet werden?“

„Wozu brauchen wir ein Museum für angewandte Kunst, wenn jeder sein Design zuhause hat?“

„Wozu brauchen wir Konzerthäuser und Livemusik, wenn es alles auf Spotify gibt?“

„Wodurch schaffen Medien Vertrauen, wenn sich die digitale Welt immer schneller dreht?“

Moderiert werden die Abende von Dr. Regina Back, Geschäftsführender Vorstand der Claussen-Simon-Stiftung, und Manuel Hartung, Ressortleiter WISSEN der ZEIT. Beide sind auch als Dozenten am Institut für Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg tätig.

Die Hamburger Gespräche für Kultur und Medien finden jeweils mittwochs um 19:30 Uhr statt im Mendelssohn-Saal der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, Harvestehuder Weg 12, 20148 Hamburg. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten.

Im Wintersemester 2018/19 veranstaltet die Claussen-Simon-Stiftung gemeinsam mit der Hochschule für Musik und Theater Hamburg die Gesprächsreihe „Wozu Kunstfreiheit?“. Persönlichkeiten der Kulturszene diskutierten an drei Abenden die auch gegenwärtig unvermindert brennenden Fragen nach Bedrohungen und Grenzen der Kunstfreiheit und wie Akteure/innen der Kulturpolitik, der Kulturförderung sowie Kunstschaffende damit umgehen können. Die drei Gesprächsabende sind nun als Video-Mitschnitte nachzuhören.

Quelle: www.claussen-simon-stiftung.de [1]

 

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