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„Musikstadtfonds stärkt Vielfalt Hamburgs“

Allein die Elbphilharmonie macht noch keine Musikstadt. So viel war schon vor ihrer Eröffnung klar. Und daher wurde ein „Musikstadtfonds“ eingerichtet, der Projekte auswählt und fördert. Dieses Jahr sind es wieder 41 Projekte mit einen Gesamtvolumen von 600.000,- €.

In der Mitteilung der Behörde für Kultur und Medien heißt es:

„Für die Musikstadt Hamburg ist eine lebendige Freie Musikszene unverzichtbar. Um ihre dauerhafte Förderung zu gewährleisten, hatten Senat und Bürgerschaft 2016 im Rahmen der Finanzierung des Spielbetriebs der Elbphilharmonie auch die Einrichtung eines Musikstadtfonds mit zusätzlichen Mitteln in Höhe von 500.000 Euro beschlossen. Zusammen mit der vorherigen Förderung der Behörde für Kultur und Medien für E-Musik und Jazz stehen so insgesamt 600.000 Euro zur Verfügung. Eine unabhängige Jury hat jetzt 41 Projekte unterschiedlicher musikalischer Genres zur Förderung für 2019 empfohlen.

Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Die Mittel des Musikstadtfonds ermöglichen es Künstlerinnen und Künstlern der Freien Musikszene, größere Konzepte zu realisieren und stärken so nachhaltig die Vielfalt und Innovationskraft der Musikstadt Hamburg. Die große Bandbreite musikalischen Schaffens spiegelt sich in den geförderten Projekten und lässt spannende Produktionen erwarten.“

Mithilfe des Musikstadtfonds unterstützt die Behörde für Kultur und Medien die Freie Musikszene genreübergreifend bei der Durchführung von Konzeptionen und Projekten, die einen professionellen künstlerischen Standard und hohe programmatische Qualität gewährleisten. Künstlerinnen und Künstler erhalten somit die Möglichkeit, ihre Werke zu erarbeiten und der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Die Förderung der ausgewählten Projekte reicht von 5.000 bis 50.000 Euro. Beworben haben sich unter anderem Ensembles, Agenturen, Vereine wie auch Einzelkünstlerinnen und -künstler. Die geförderten Musikprojekte reichen von mittelalterlicher Musik bis zum Jazz und decken die Vielfalt der Freien Musikszene Hamburgs ab.

Der Musikstadtfonds-Jury gehörten an: Prof. Dr. Gordon Kampe, Professor für Komposition und Musiktheorie HfMT; Rudolf Kelber, Kirchenmusikdirektor i.R.; Mücke Quinckhardt, Geschäftsführerin Jazzbüro Hamburg e.V.; Andrea Rothaug, Geschäftsführerin RockCity Hamburg e.V. und Elena Wätjen, Persönliche Referentin des Generalintendanten, HamburgMusik gGmbH.

Aus dem Musikstadtfonds 2019 geförderte Projekte:

Schulbigband-Workshops                                                                                                             10.000 Euro

Quelle: www.hamburg.de/ [1]bkm

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