Maike Mika Höhne übernimmt Leitung des KurzFilmFestivals:

„Sprüht vor Ideen!“

Foto: Annika Börm

Politisch, subversiv, unabhängig, radikal – das können Kurzfilme gut. Das entsprechende Festival in Hamburg bekommt nun eine neue Leitung: Maike Mia Höhne. Keine Unbekannte.

In der Mitteilung der Hamburger KurzFilmAgentur heißt es:

„Ab März 2019 übernimmt Maike Mia Höhne, Leiterin und Kuratorin der Berlinale Shorts der Internationalen Filmfestspiele Berlin, die künstlerische Leitung beim Internationalen KurzFilmFestival Hamburg (IKFF). Für Alexandra Gramatke, die Geschäftsführerin der KurzFilmAgentur Hamburg, bringt Maike Mia Höhne alles mit, was eine künstlerische Festivalleiterin braucht: „Sie ist kompetent, bestens vernetzt und sprüht vor Ideen. Vor allem aber brennt sie für den Kurzfilm! Das Team, der organisatorische Leiter Sven Schwarz und ich freuen uns darauf, gemeinsam mit ihr in Zukunft das IKFF Hamburg zu gestalten.“

Maike Mia Höhne kennt das IKFF Hamburg bestens und weiß, wohin sie es führen will: „Das IKFF und ich begleiten uns seit meinen Anfängen als Filmemacherin. Die Zukunft im Blick, wird das Festival seinen Laborcharakter und Rechercheort für das Kino der Zukunft behalten und seine Aufgabe als Verstärker von gesellschaftlichen zeitgenössischen Fragen als Kontextgeber ausbauen.“

Die bisherige künstlerische Leiterin, Birgit Glombitza, möchte sich nach acht Jahren, in denen sie das Festival entscheidend vorangetrieben hat, anderen Aufgaben zuwenden. Gramatke spricht Glombitza einen großen Dank aus: „Noch sind die Abschiedstränen nicht ganz getrocknet – die Ära Glombitza war eine wunderbare Zeit und für das Festival in vieler Hinsicht prägend. Umso glücklicher sind wir, dass wir mit der „Cinematographic Clusterlady“ Höhne eine Nachfolgerin gefunden haben, bei der das Festival und die kurze Form in besten Händen sind.“

Das Internationale KurzFilmFestival Hamburg (IKFF Hamburg) gehört zu den weltweit wichtigsten und erfolgreichsten Kurzfilmfestivals für Branche und Publikum. Es präsentiert die Bandbreite internationaler zeitgenössischer Kurzfilmproduktionen in den Wettbewerben, kontextualisierte Programme in den weiteren Sektionen des Festivals und bildet so die Stärken der Form ab: politisch, subversiv, unabhängig, radikal. Das IKFF Hamburg feiert mit seinem Hamburger Publikum und zahlreichen internationalen Gästen den unabhängigen Kurzfilm als eigenständige Kunstform.“

Quelle: KurzFilmAgentur Hamburg e.V.

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