Bundeszentrale für politische Bildung lädt zur Beteiligung

Welche Zukunft soll das Fernsehen haben?

Könnte mal ein Update vertragen ... (Foto: Pexels / Pixabay)

#meinfernsehen2021 – so der bewusst jung gehaltene Titel für die Frage nach einem Medium, das vielen wie von Gesten erscheint. Wie aber soll Fernsehen Morgen aussehen?  

Die Onlinebeteiligung der Bundeszentraler für politische Bildung startet in die zweite Phase und lädt zum Mitdiskutieren, zur Vertiefung und Weiterentwicklung der Diskussionsthemen rund ums Thema Fernsehen.

Ab sofort können alle Interessierten über das Fernsehen der Zukunft diskutieren. Welche Nachrichtensendung, Talkrunde und Unterhaltungsshow wünschen sie sich in Zukunft? Was muss sich ändern, was soll beibehalten werden? Auf der Beteiligungs-Plattform meinfernsehen2021.diid.hhu.de können Beiträge verfasst, geliked und diskutiert werden. Die gesammelten Ergebnisse des Diskurses werden auf einer öffentlichen Tagung im Mai 2021 vorgestellt.

Mit der Frage „Was muss sich ändern, was sollte erhalten bleiben?“ ging die Online-Plattform #meinfernsehen2021 zur Zukunft des öffentlich-rechtlichen Fernsehens im November 2020 an den Start. In mehr als 2000 Beiträgen verfassten die Teilnehmenden ihre Anmerkungen und Erfahrungen, Ideen und Kritik. Nach Abschluss der ersten Phase im Januar wurden die Beiträge gebündelt, ausgewertet und zu zentralen Thesen verdichtet.

Die zweite Beteiligungsphase eröffnet dem Fernsehpublikum nun die Möglichkeit, noch tiefer in die Materie einzusteigen und die bisherigen Ergebnisse weiterzuentwickeln.

Im Fokus stehen weiterhin Fragen rund um die Themen Relevanz und Ausgeglichenheit von Inhalten, Auftrag und Diversität der verschiedenen Angebote sowie die Leitfrage nach Ideen und Möglichkeiten, diese in Zukunft weiterzuentwickeln.

Mehr zum Hintergrund des Projektes sowie Interviews mit Fernsehschaffenden wie Esra Karakaya, Friedrich Küppersbusch und Philipp Walulis finden sich auf der Website: www.meinfernsehen2021.de

Die Online-Plattform, das Beteiligungsverfahren sowie die Tagung verantworten das Grimme-Institut in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und dem Düsseldorfer Institut für Internet und Demokratie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Quelle:  www.bpb.de

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