BunkerhillGalerie feiert ihr 3jähriges Bestehen:

Gebunkerte Kunst

Werk von Irena Paskali

Bunker als Zeichen des Kriegsgräuel – wie kann man sie besser umwidmen als mit der Kunst? So dachten sich einige Kunstschaffende und nun feiern sie ihr dreijähriges Bestehen. Mit Kunst.

Mit der bevorstehenden Gruppenausstellung DREI JAHRE BUNKERHILL feiern die Akteuer*innen der BUNKERHILLGalerie in der Feldstraße 66 einmal mehr die Gegenwartskunst in ihren vielfältigen Erscheinungsformen. Alle aktuellen 20 Teilnehmenden und natürlich die gern erwarteten Gäste treffen sich zum dreijährigen Bestehen im 270 qm großen Bunkerraum: die BUNKERHILLGalerie.

Diesmal präsentieren die Galerist*innen  neben den klassischen Genres auch jene, die nicht unbedingt zum Kanon einer Galerie gehören. Ein Komponist und Klaviervirtuose ist mit seinem Werk zu hören, während seine Videoarbeit nur die Tastenläufe auf Splitscreens zeigt. Oder eine „Installation zum Selbstinstallieren“. Das Werk entsteht erst durch die Aktivität anderer, durch die BesucherInnen, die sich trauen selber Hand anzulegen. Dass aktuelle Kunst ein Quell dezenter Heiterkeit sein kann, wird in der „Fußballsportfotografie“ unterhalb der Wasseroberfläche des Ohridsees in Nordmazedonien bewiesen.

Eine spannende, kontroverse Ausstellung, in der Positionen von Studierenden der Kunsthochschulen neben Werken etablierter Künstler aus Hamburg, Berlin, Bremen, Kiel und Köln zu sehen sind.

DREI JAHRE BUNKERHILL

Vernissage: Samstag, 07.12.2019  um 18 Uhr (pünktlicher Beginn)

BUNKERHILLGalerie, 5. Stock im Bunker, Feldstr. 66; Eintritt frei!

ab 20:00 legt Tom Wolf funk/soul/nu-disco/house/electronica auf.

Ausstellungsdaten: 08.12. bis 19.12.2019

Öffnungszeiten: Mi – So,  17 – 20 Uhr

Zu sehen sind 20 Künstler*innen: Ronald Anzenberger, Jutta Konjer, Eugenia Bakurin, 3 Rooosen, Jan Grollmuß, Irena Paskali, Caspar de Gelmini, Kyle Egret, Rolf Czulius, Siri Wirtensohn, Clemens Austen, Julia Magdalene Rómas, Dirk Brüggemann, Arturo Sayan, Stefanie Manhillen, Cihangir Gümüștürkmen, Nilufar Asadzadeh-Rahimi, Christian Schildmacher, Jakob Offermann und Sander Schaper

 

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