Kultursenator Dr. Carsten Brosda startete Podcast-Format:

„Mit Wenn und Aber“

Senator Carsten Brosda und Autorin Simone Buchholz im Podcast-Gespräch. (Foto: BKM)

Podcast sind spätestens seit Corona und dem Podcast mit dem Virologen Drosden in aller Munde. Nun auch beim Hamburger Kultursenator.

Carsten Brosda schätzt das persönliche Gespräch. In dem Podcast „Mit Wenn und Aber“ spricht er mit unterschiedlichen Personen über Kultur und Politik. Jetzt ist die erste Folge unter podcast-senator-brosda. Zu Gast war etwa die Schriftstellerin Simone Buchholz. Der Podcast wird auch auf den gängigen Podcast-Plattformen verfügbar sein. Die Dauer der einzelnen Podcast-Folgen sowie der Erscheinungsrhythmus werden variieren.

„Mit Wenn und Aber“ – das bedeutet diskutieren und argumentieren mit Sinn und Verstand. Das bedeutet auch, man kann einer Meinung sein, muss es aber nicht. Ein Muss ist die offene Begegnung und die Einsicht, dass der oder die andere auch Recht haben könnte.

Jede Folge startet mit einem Musikstück, das der Gast frei auswählen darf. Der Song entscheidet dann über die inhaltliche Ausrichtung des Gesprächs. Simone Buchholz wählt für den Auftakt der ersten Folge Millie Jackson und „It Hurts So Good“. Eine Folge über Schreiben, Schmerz und Störungseffekte sowie den Umgang mit kleinen und großen Bruchstellen.

Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Podcasts sind längst kein Nischenformat mehr, sondern sind zu einem Massenmedium geworden. Anders als bei Büchern steht hier der persönliche Austausch im Vordergrund – es geht um gemeinsame Kommunikation, Reflektion und Antizipation. All das, was uns nur allzu oft heute besonders im schnellen und unreflektierten Meinungsgewitter in den Sozialen Medien fehlt. Im neuen Podcast ‚Mit Wenn und Aber’ wollen wir an das, was ist und sein kann anknüpfen, nach der Wahrheit suchen und von der gemeinsamen Suche erzählen. Und all das mit Witz, Leidenschaft, Vernunft und Musik. Besonderen Dank gebührt auch der Staatsrätin Jana Schiedek, die das wunderbare Intro eingesprochen hat!“

Quelle: www.hamburg.de/bkm

 

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