Während Harburgs Dreifaltigkeitskirche seit gut zehn Jahren leer steht und sich Kulturschaffende an ihrer Umnutzung vergebens abarbeiten, hat der Bunker in der Schomburgstraße bereits den Besitzer gewechselt: Die Stadt Hamburg hat ihn dem Bund abgekauft.
Auch in Hamburgs Süden ist das kulturelle Leben weitestgehend zusammen gebrochen. Doch etliche Aktive der Initiative SuedKultur sorgen für Abhilfe. Heute: Reviews zum Projekt „3falt“.
Das Projekt „3falt – Kunst, Kultur, Kreativität“ hat viele Kulturaffine begeistert. Auch ohne die wieder leerstehende Kirche wurde nun ein wirtschaftliches Standbein geschaffen, das der Raumnot für Kultur Abhilfe schaffen soll. Alle können mitmachen!
Sie öffnete erst Ende Januar ihre Türen im Kulturprojekt „3falt“ in der Neuen Straße. Doch die Dreifaltigkeitskirche soll bis zum Verkauf erstmal wieder leer stehen. Zum Glück hat die Kunstleihe nun ein „Asyl“ gefunden.
Dem Projekt „3falt“ in der leerstehenden Dreifaltigkeitskirche Harburgs droht das Aus bevor es richtig los ging. Die Initiatoren erklären nun, warum sie sich auf die Vorgänge keinen Reim machen können.
Das Projekt „3falt“ wollte erkunden, ob eine leerstehende Kirche nicht als neuer Ort der Kultur im Süden Hamburgs weiter leben könnte. Tut es, wie das Programm der nächsten Wochen eindrucksvoll zeigt.
Die Französin Yasmina Renz landete in den 90er mit dem Theaterstück ´KUNST` einen Welterfolg. Nun kommt es in Harburg auf die Bühne und verspricht geistreiche Einsichten.
In Wilhelmsburg konnte die denkmalgeschützte ehemalige St. Maximilian-Kolbe-Kirche erhalten werden, in dem eine neue Nutzung gefunden wurde – auch für Kultur. Dafür gab es jetzt einen Preis.
Seit Juni diesen Jahres erforschen einige Aktive der Initiative SuedKultur und Stadtkultur Hafen e.V. die Dreifaltigkeitskirche an der Neuen Straßen. Nun wird nach alten Fotos und Erinnerungen gesucht.
Während die einen Raum für Kunst und Kultur einfordern, stehen anderswo Kirchen leer. Eine Chance, die in NRW bereits erkannt wurde.