Arbeiten von 20 Hamburger Stipendien jetzt in Harburg zu sehen:

Der Nachwuchs stellt aus

"Protection" - ein Werk der ehemaligen Stipendiatin Alice Peragine. (Bild: Galerie Conradi)

Jedes Jahr vergibt Hamburg zehn  Stipendien zur Förderung des Kunstnachwuchses. Jetzt sind die Arbeiten der letzten zwei Jahre in Harburg zu sehen.

In einer Pressemitteilung weist die Behörde für Kultur und Medien Hamburg auf die aktuelle Ausstellung in der Sammlung Falckenberg in Harburg hin:

„In Kooperation mit der Sammlung Falckenberg der Deichtorhallen Hamburg werden ab Samstag, den 10. Februar 2018 bis Sonntag, den 25. Februar 2018 die zwanzig Künstlerinnen und Künstler, die in den Jahren 2016 und 2017 von der Behörde für Kultur und Medien mit einem Arbeitsstipendium für bildende Kunst ausgezeichnet wurden, in Harburg dem kunstinteressierten Publikum einen spannenden Einblick in ihr künstlerisches Schaffen geben. Damit stellen erstmalig in der Historie der Hamburger Arbeitsstipendien für bildende Kunst zwei Jahrgänge der Stipendiatinnen und Stipendiaten nach Beendigung der Stipendienzeit ihre Arbeiten in einer gemeinsamen Ausstellung aus.

Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Die gemeinsame Abschlussausstellung der Stipendiatinnen und Stipendiaten der Jahre 2016 und 2017 verspricht einen einmaligen und umfassenden Einblick in die große Vielfalt und Vitalität der aktuellen Entwicklungen des künstlerischen Schaffens in unserer Stadt. Sie macht einmal mehr deutlich, dass das Programm der Hamburger Arbeitsstipendien für bildende Kunst ein wichtiger Beitrag zur Förderung des künstlerischen Nachwuchses ist, dessen Ideenreichtum und Erfindungsgeist die kulturelle Weiterentwicklung vorantreibt.“ 

Ausstellungseröffnung:

Freitag, 9. Februar 2018 um 19 Uhr, Einlass ab 18 Uhr

Es sprechen Hans Heinrich Bethge, Amtsleiter Kultur der Behörde für Kultur und Medien und Prof. Dr. Dirk Luckow, Intendant der Deichtorhallen Hamburg Deichtorhallen Hamburg – Sammlung Falckenberg, Wilstorfer Straße 71, Tor 2, 21073 Hamburg-Harburg

Die Hamburger Arbeitsstipendien für bildende Kunst wurden 1981 eingerichtet, um bildenden Künstlerinnen und Künstlern nach Beendigung ihrer Ausbildung auf dem Weg in ihre berufliche Zukunft eine Starthilfe zu geben. Mit den Stipendien werden seitdem jährlich über Expertenjurys zehn Hamburger Künstlerinnen und Künstler für ein Stipendium ausgewählt, deren Arbeiten einen besonders förderungswürdigen eigenständigen und innovativen Ansatz sowie ein herausragendes künstlerisches Potential erkennen lassen.

In der Ausstellung in der Sammlung Falckenberg in Harburg werden Arbeiten gezeigt von: Jahrgang 2016: Suse Bauer, Johanna Bruckner, Suse Itzel, Rosa Joly, Anik Lazar, Ida Lennartsson, Hannah Rath, Swen Erik Scheuerling, Yann-Vari Schubert, Nina Wiesnagrotzki. Jahrgang 2017: Kirstin Burckhardt, Veronika Gabel, Martin Hoener, Jonas Kolenc, Almut Middel, André Mulzer, Alice Peragine, Aleen Solari, Robert Vellekoop, Tilman Walther.

Öffnungszeiten und Preise

Die Ausstellung ist während der Laufzeit sonntags von 12 bis 17 Uhr geöffnet, ohne Anmeldung. Eintritt: 5 Euro, erm. 3 Euro, inkl. öffentlicher Führung um 13 und 15 Uhr – Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sowie Hamburger Kunst- und Kunstgeschichtsstudierende erhalten freien Eintritt.

Zudem im Rahmen von öffentliche Führungen, für die eine Anmeldung erforderlich ist, dann Eintritt 10 Euro, ermäßigt 6 Euro, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sowie Hamburger Kunst- und Kunstgeschichtsstudenten erhalten freien Eintritt, Termine und Anmeldung zu den öffentlichen Führungen unter www.deichtorhallen.de/buchung

Die Sammlung Falckenberg befindet sich in den Phoenix-Fabrikhallen in Hamburg-Harburg. Für Rückfragen erreichen Sie das Büro der Sammlung Fackenberg auch telefonisch unter 040-3250 6762 oder sammlungfalckenberg@deichtorhallen.de.“

Quelle:  www.hamburg.de/bkm

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