
Meine Lieben, eure Clara Klatsch meldet sich heute aus der Harburger Nachrichten-Feuerzone …
und was soll ich sagen, der Rauch hängt noch immer metaphorisch über unserem geliebten Stadtpark! Die letzten Tage waren so dramatisch wie ein verpatzter Aufschlag im Tie-Break, und der Grund dafür ist ein Schock, der durch Harburg ging: Der Großbrand im HSC-Vereinsheim. Das Hamburger Abendblatt und besser-im-blick.de waren sich einig: Unser Tennisparadies ist in Flammen aufgegangen!
Da fragt man sich doch, meine Lieben, was da los war. Hat jemand den Grill vergessen? Oder war es die Rache eines Verlierers, der den Matchball nicht verkraftet hat? Die Flammen haben jedenfalls das Vereinsheim der HSC Tennis-Abteilung im Harburger Stadtpark erfasst und es in Schutt und Asche gelegt. Dichte Rauchschwaden über der Stadt – das war ein Anblick, der einem das Herz schwer gemacht hat. So etwas werde man nicht so schnell vergessen, oder?
Aber der Brand hat nicht nur die Tennisspieler getroffen. Jetzt kommt die Tragödie, meine Lieben, die mich fast vom Friseurstuhl gefegt hätte: Genau dieser Verein war der heimliche Held von „Sommer im Park“! Von ihnen bekamen die Veranstalter den Strom und das Wasser für unser geliebtes Kultur-Open-Air. Das ist ja, als würde man einem Verdurstenden das Wasser abdrehen! Jetzt stehen die Macher von „Sommer im Park“ mit im Regen, genauer gesagt, ohne Strom und Wasser. Das ist doch wie ein Drehbuch aus einem schlechten Film!
Die Organisatoren arbeiten sicher schon auf Hochtouren an einer Lösung. Aber stellt euch das mal vor: Da plant man mit Herzblut ein Event, das uns allen den Sommer versüßen soll, und dann macht einem so ein Unglück einen Strich durch die Rechnung. Das ist einfach nur bitter!
Was lernen wir daraus, meine Lieben? Erstens: Feuer ist kein Spaß, schon gar nicht, wenn es unser geliebtes Harburg trifft. Zweitens: Das Leben ist unberechenbar, und manchmal trifft es die Falschen zur falschen Zeit. Und drittens: Der Zusammenhalt in Harburg wird jetzt zeigen müssen, was er wert ist. Denn wenn wir eins können, dann zusammenhalten, wenn es hart auf hart kommt.
Ich drücke den Tennisspielern die Daumen, dass sie schnell wieder auf die Beine kommen. Und vor allem hoffe ich, dass „Sommer im Park“ nicht ins Wasser fällt – oder besser gesagt, nicht ohne Strom und Wasser dasteht. Vielleicht sollten wir alle mal ein bisschen mehr spenden oder uns als Helfer anbieten, damit unsere Kulturveranstaltungen nicht unter diesem Unglück leiden müssen.
Denn, meine Lieben, auch wenn Harburg brennt – die Leidenschaft für unsere Gemeinschaft und unsere Feste darf niemals erlöschen!
Eure Clara Klatsch bleibt dran und hofft auf gute Nachrichten für alle Beteiligten. Bis bald!

