Claras persönlicher Abkühl-Check

Clara Klatsch hat wieder genau hingehört ...

Meine Lieben, eure Clara Klatsch meldet sich heute – und zwar leicht zerflossen, aber mit kühlem Kopf (naja, fast!)! Die letzten Tage, meine Güte, da hatten wir ja hier in Harburg Temperaturen, die selbst meine Föhnfrisur ins Schwitzen gebracht haben: bis zu 37 Grad!

Da hilft nur noch eins: Abkühlung! Und weil eure Clara immer mitten im Geschehen ist, habe ich mir gleich mal die „Hitze-Tipps für Harburg“ vom Hamburger Abendblatt geschnappt und meinen persönlichen Abkühl-Check gestartet.

Manche von euch haben vielleicht versucht, die Hitze einfach wegzulächeln. Ich kann euch sagen: Das führt nur zu feuchten Lachfältchen! Meine Teenager hingen wie angewelkte Salatblätter auf dem Sofa und jammerten: „Mama, wir schmelzen!“ Da wusste ich: Es ist Zeit für eine Mission. Und das Abendblatt gab mir die Idee für meine persönlichen „Vier besten Orte zum Abkühlen“!

Erste Station: Das Freibad Neugraben. Oh, meine Lieben, das ist ja wie eine Oase in der Wüste! Das Wasser glitzert, die Kinder planschen, und man spürt sofort, wie die Temperaturen fallen. Allerdings auch das Bedürfnis nach einem ruhigen Sonnenbad. Da ist so viel Leben, da hört man mehr Teenie-Geplapper als im Friseursalon! Für einen kurzen Abstecher wunderbar, aber für die absolute Tiefenentspannung eher… belebend. Dennoch: Ein absoluter Volltreffer für die Akut-Abkühlung!

Nächster Anlaufpunkt: Der Außenmühlenteich. Hier weht ja immer ein Lüftchen, das ist wie eine sanfte Liebkosung auf der Haut. Man kann spazieren, auf einer Bank sitzen und dem Schwanen-Drama zusehen. Das ist ja fast romantisch! Aber Vorsicht, meine Lieben: Man darf nur zugucken, nicht reinspringen! Das ist eher der Ort für die „stille Verehrerin der Kühle“ – ideal, um sich innerlich abzukühlen und dabei vielleicht den ein oder anderen harmlosen Sommerflirt zu beobachten. Punkt für die Romantiker!

Das Abendblatt schlug auch schattige Plätze im Harburger Stadtpark vor. Und ja, da findet man sie noch, diese kleinen grünen Oasen, wo die Bäume ihre Arme ausbreiten und ein kühlendes Dach bilden. Herrlich! Da kann man ein Buch lesen, dösen oder einfach nur die Vögel zwitschern hören. Manchmal sieht man da sogar Pärchen, die ganz vertieft sind – da scheinen die Schatten nicht nur kühlend, sondern auch inspirierend zu wirken! Ein Rückzugsort für die Seele.

Und natürlich durften die Eisdielen nicht fehlen! Ein Besuch in der Lämmertwiete Straße ist ja bei Hitze Pflicht! Ich sage euch, meine Lieben, eine Kugel Stracciatella kann Wunder wirken. Und während meine Teenager sich durch die bunten Sorten schmeckten, konnte ich wunderbar das Treiben beobachten. Das ist ja wie ein kleines Gesellschaftsstudium, wer bei 37 Grad welche Eissorte wählt. Der süßeste Weg zur Abkühlung!

Was lernen wir daraus, meine Lieben? Harburg hat so viele Möglichkeiten, der Hitze ein Schnippchen zu schlagen! Ob im kühlen Nass, unter schattigen Bäumen oder mit einer extra großen Portion Eis – für jeden ist etwas dabei. Es zeigt doch, dass wir Harburger auch bei brütender Hitze einen kühlen Kopf bewahren (oder ihn zumindest im Wasser abkühlen!) und das Leben genießen können.

Also, meine Lieben, wenn euch die Hitze das nächste Mal den letzten Nerv raubt: sucht euch eure persönliche Abkühl-Oase und lasst es euch gutgehen! Und wer weiß, vielleicht findet ihr ja bei der Hitzejagd nicht nur eine kühle Brise, sondern auch den ein oder anderen heißen (aber natürlich dann abgekühlten) Flirt! Eure Clara Klatsch ist jedenfalls bereit für die nächste Hitzewelle – am besten mit einer doppelten Kugel Zitrone! Bis bald!

 

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