Kunststätte Bossard präsentiert externe Forschungsergebnisse

Die Bossards privat

Heike Duisberg-Schleier (Leiterin der Kunststätte Bossard) und Dr. Tobias Hof im Schaumagazin der Kunststätte in Jesteburg. ©Kunststätte Bossard

Das Verhältnis der Bossards zum und im Nationalsozialismus ist Dauer- und Forschungsthema. Jetzt gibt´s Neues …Das Vorgutachten zur Frage des Verhältnisses von Johann Michael und Jutta Bossard zum Nationalsozialismus, das PD Dr. Tobias Hof vom Institut für Zeitgeschichte München-Berlin (IfZ) im Auftrag der Stiftung Kunststätte Johann und Jutta Bossard erstellte, wurde mit großem Interesse aufgenommen. Der Wissenschaftler empfahl in diesem Vorgutachten einen zweiten Teil der Forschung mit den thematischen Schwerpunkten „Das Privatleben der Bossards (im Speziellen Jutta Bossard)“ sowie „Bossard als Repräsentant für Künstler seiner Zeit“.

An beiden Themenschwerpunkten forschte Dr. Tobias Hof intensiv sechs Monate lang. Neben der Sichtung von schriftlichem Archivmaterial, in dem Jutta Bossard teils ausführlich über private Erlebnisse berichtete und das Leben in der Nordheide beschrieb, führte der Wissenschaftler Zeitzeugeninterviews mit Menschen durch, die Jutta Bossard persönlich kannten.

Die Ergebnisse seiner Forschung präsentiert Dr. Tobias Hof in der Reihe „Reden bei Bossard“ am Mittwoch, dem 10. April 2024, ab 18 Uhr an der Kunststätte. Im Anschluss an den Vortrag ist Zeit für Austausch und Diskussion.

Die Forschungsergebnisse stehen nach der Präsentation in gedruckter Form im Museumsshop der Kunststätte und als Download auf der Website www.bossard.de zur Verfügung.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Anmeldung und Informationen unter 0 41 83 / 51 12 oder info@bossard.de. www.bossard.de

KUNSTSTÄTTE BOSSARD | Bossardweg 95 | 21266 Jesteburg

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