Erste Kulturangebote in Harburg wieder live

Langsam geht´s wieder los …

Endlich auch wieder Thema: Beethoven (Foto: Ibscher)

Zaghaft und vorsichtig – aber immerhin: die ersten Kulturstätten Harburgs bieten wieder Programm an. Heute geht´s schon los!

Die Fischhalle Harburg etwa lässt verlauten:

„CORONA SUMMER NIGHT OPEN AIR

Maximal 40 Gäste – 1 bis 3 Musiker – 15 Euro Eintritt –  Beginn 21 Uhr

Noch sind die Corona-Erschütterungen für die Musikclubs nicht vorbei und die Clubs leiden sehr unter den Auflagen. Seit März gibt es in Hamburg keine Live-Musik Veranstaltungen mehr. In ganz Hamburg? Nein! Am südlichen Stadtrand gibt es einen kleinen Musikclub der Großes plant; denn seit dieser Woche gibt es Lockerungen, die ein bißchen Licht am Ende des Tunnels zeigen!

Die Fischhalle Harburg will es deswegen wagen: wir werden im Juni eine „Corona-konforme“ Open Air Serie starten!

„CORONA SUMMER NIGHT OPEN AIR“

Auf der Außenterrasse der Fischhalle dürfen sich maximal 40 Gäste versammeln. Sie sitzen in einem Mindestabstand von 1,5 Metern.

Auf der Bühne stehen keine Bands sondern nur ein Musiker bzw. maximal drei. Es gibt KEINE Abendkasse, also auch keine Menschenschlangen. Alle Tickets können nur online oder per Mail gekauft bzw. reserviert werden. Beim Kauf geben die Gäste ihre Namen und Adressen an. Es gelten vor Ort die Hygienevorschriften des Senats. Gäste müssen ihren Gesichtsschutz mitbringen. Das Personal bedient die Gäste an den Stühlen mit Mundschutz. Es treten nur Singer/Songwriter auf. Tanzen ist leider nicht vorgesehen.

„Wir streamen nicht, wir machen Live-Musik, natürlich im Rahmen der Corona-Verordnung“

Und das sind unsere Musiker:

6.6.     Larry Mathews

13.6.   Manja und Maria/Special guest: Desmond Lewis (Perlen der open stages der Fischhalle)

19.6.   Jan Schröder

20.6.   Werner Pfeifer Trio

27.6.   Eddy Winkelmann

4.7.     Holger „Hobo“ Daub/ Mr. Blues

Tickets gibt es ausschließlich über unseren online Dienst reservix (buchbar über webside Fischhalle) oder per Mail an: info@fischhalle-harburg.de

Bitte geben Sie beim reservieren an, ob Sie alleine, zu zweit oder zu dritt kommen.“

Und auch im Kulturcafé „Komm du“ gastiert wieder Marc Enrico Ibscher mit Musikvorträgen.

„Mittwoch, 1. Juli 2020, 20.00 bis 22.00 Uhr: Vortrag

Marc Enrico Ibscher | „Die Oper – Beethovens Schmerzenskind“

Eintritt frei / Hutspende; Kulturcafé Komm du, Buxtehuder Str. 13, 21073 Hamburg-Harburg

Platzreservierung per Telefon: 040 / 57 22 89 52  oder E-Mail: kommdu@gmx.de

Homepage: http://www.komm-du.de

Die Oper – Beethovens Schmerzenskind

Am 01. Juli stellt Marc Enrico Ibscher in einem Musikvortrag im Kulturcafé Komm du einen weniger bekannten Aspekt des künstlerischen Schaffens von Ludwig van Beethoven vor. Kaum einer weiß, dass die Gattung der Oper eine große Rolle in Beethovens Leben spielte. Mehrfach nahm er Opernprojekte in Angriff, die dann gar nicht oder nur im Ansatz zur Ausführung kamen. Das folgende Zitat aus einem seiner Briefe illustriert, wie schmerzhaft diese Auseinandersetzung für den großen Komponisten gewesen sein muss: „…die Oper erwirbt mir die Märtyr-Krone […]“.

Beethovens neun Sinfonien, fünf Klavierkonzerte, das Violin- und das Tripelkonzert, ebenso wie seine Kammer- und Klaviermusik, machten ihn zu einer der Säulen der Wiener Klassik. Er hinterließ jedoch nur eine Oper, von der allerdings drei Fassungen existieren. Die jüngste, endgültige Fassung erlangte dann unter dem Namen „Fidelio“ eine besondere Bedeutung. Anlässlich des 250. Geburtstages von Ludwig van Beethoven wird im musikalischen Vortrag die Geschichte dieser Oper erzählt und die Arbeit an weiteren Opern Fragmenten sichtbar und hörbar gemacht.

Besetzung: Marc-Enrico Ibscher“

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