
Johanne, Frieda und Klara
Lange haben sie gekämpft, dass drei NS-verfolgte Frauen nicht in Vergessenheit geraten. Nun werden drei neue Wege nach ihnen benannt. Ein gutes Zeichen.
Lange haben sie gekämpft, dass drei NS-verfolgte Frauen nicht in Vergessenheit geraten. Nun werden drei neue Wege nach ihnen benannt. Ein gutes Zeichen.
Die „Initiative Gedenken in Harburg“ feiert in Kürze gleich zwei Jubiläen. Eigentlich ein Grund zum Feiern, wären die Anlässe nicht so tragisch …
Seit 15 Jahren und Stein um Stein hält ein Künstler auch in Hamburg auf eine ganz eigene Art das Gedenken an Opfer des Nationalsozialismus wach. Ein Film würdigt diese Arbeit.
Beruflich selbständig, charakterlich lieb. Auch das konnten die Nationalsozialisten nicht ändern: Wilhelm Buchholz.
Von Harburg zog sie in die Niederlande, doch auch dort wüteten die Nationalsozialisten: Bertha Themans.
Er war Arbeiter, Sozialdemokrat und Familienvater. Behandelt wurde er wie ein Hund.
Er war fließig, hilfsbereit und hatte sich um seine Familie gut gesorgt. Kurz vor dem verdienten Ruhestand machen ihm die Nazis einen Strich durch die Rechnung.
Das menschliche Zusammenleben ist zuweilen schwer zu verstehen. Denn vieles ist im Gestern begründet. Im November wird in Harburg an vieles erinnert. Und die Termine zeigen, wie wichtig dies ist …
Sie wollte Schneiderin werden. Dann aber kamen epileptische Anfälle. Statt Hilfe kamen die Nazis. Das war ihr Verderben …
Als Sozialdemokrat war Ärger mit den Nationalsozialisten täglich und vorprogrammiert. Der Widerstand aber blieb. Der Tod kam kurz vor Kriegsende und in Griechenland: Otto Lang.