Die Fischhalle bei der 8. SuedKultur Music-Night am 20. Oktober:

Batterien des Lebens!

Wenn sie nicht gerade die Bühne rocken, können die drei der "Not Really BluesBand" auch mal verträumt drein schauen. (Foto: PR)

Am 20. Oktober rockt die 8. SuedKultur Music-Night Hamburgs Süden! 20 Locations, gut 40 Acts und das Ganze für einen 5er Eintritt! Da braucht man Orientierung. Wir helfen. Heute ein Blick in die Fischhalle im Harburger Hafen.

Die Fischhalle am Hafenbecken Harburgs eröffnete im Mai 2017 und ist für die meisten schon so selbstverständlich geworden, dass man sich Harburg ohne sie gar nicht mehr vorstellen kann. Initiator und Betreiber der altehrwürdigen Umschlagshalle ist Werner Pfeifer. Und den wiederum kennt man ohnehin als charmanten Hafenbarde. Drum eröffnet er am 20. Oktober gegen 18h auch den musikalischen Reigen in seiner vier Wänden, der von deutschen Hafenliedern über Rock, Pop, Balladen bis hin zum kernigen Blues aus Berlin führt. Doch nach einander …

Werner Pfeifer und die Hafenbande starten gegen 18h mit Hafenballaden, neue Chansons, Blues und Geschichten von und mit Werner Pfeifer (Voc & Git.), Sabine Dreismann (Sax), Detlef Schaper (Perc.), Gregor Nuxoll (Bass). Website: www.werner-pfeifer.eu

Gegen 19.30h gibt es dann „Rükkenwind“. Seit 2010 weht dieser frische Wind nämlich durch die deutsche Musiklandschaft und nun auch den Harburger Hafen. Mit ihrer Rock-Pop Band ´Rükkenwind` eroberten die beiden Freunde Christian Penno und René von Hagen die Herzen der Fans im Sturm. In Singles wie „ Sieh dir alles genau an“ und „Neubeginn“ zeigen die Hamburger Herzblut, Verstand und Originalität.

´Rükkenwind` sind auch gut von Vorne erlebbar. (Foto: PR)

Die Musik als „Batterie des Lebens“ begleitet die beiden waschechten Hanseaten schon seit der frühen Kindheit, deshalb gründeten sie im zarten Alter von 21 Jahren die Band Rükkenwind. Mittlerweile haben die beiden Musiker Zuwachs bekommen und sind zu einem stattlichen Quintett geworden. Die Songs wirken authentisch, die Texte sind „handmade with love“ und zudem entstehen die Kompositionen im eigenen Tonstudio. Auf dem Debüt Album „Sorgenfrei“ von 2015 zeigen die Windmacher einen hohen Wiedererkennungswert. Die kreativen Köpfe sind nicht nur einmalige Musiker, sondern managen sich auch selbst. Obwohl ihr Heimathafen in Hamburg liegt, rocken die Vollblutmusiker Bühnen in ganz Deutschland. Umso schöner, sie heute Abend im Harburger Hafen vor Anker gehen zu lassen. Wer Lust hat, sich treiben zu lassen und unverfälschte Musik zu erleben, ist bei einem Konzert von Rükkenwind genau richtig! Viel Power und Leidenschaft sorgen für die frische Brise! weiterführender Link: www.ruekkenwind.de

Last but not least tritt um 21.30 Uhr dann die Berliner Band „NotReally BluesBand“ auf.

Die drei jungen Berliner, Anfang bis Mitte 20, sorgten in den vergangenen 15 Monaten in Berlins Szene für Aufregung: Sie spielen Musik die man so gar nicht mit ihrer Generation in Verbindung bringt, nämlich Blues-Rock!

Aber was ist auch schon Blues-Rock? Wenn man genau hin hört, entdeckt man sofort die zeitgenössischen Einflüsse der jungen Wilden. Wäre ja auch komisch…. Außerdem hat der Blues sich immer bewegt und in Berlin ist sowieso immer alles anders.

Auf unzähligen Sessions und im harten Alltagsbetrieb der Berliner Live-Clubs, erspielten sich die jungen Männer jedenfalls in kurzer Zeit Respekt und Anerkennung und brachten das Publikum zum Tanzen, Schwitzen und Trinken obendrein. Alte Blues-Opas und junge Austausch-Studentinnen aus aller Herren Länder sind sich einig: Diese Jungs machen Spaß! Da ist dann egal, wie die Musik heißt.

2016 schaffte es die NotReally BluesBand als einziger Newcomer-Act der Szene auf das international besetzte Berlin Blues Festival. Angespornt durch die gute Resonanz zuvor, gingen die Jungs danach direkt ins Studio und nahmen ihre erste CD mit den beim Publikum beliebtesten Eigenkompositionen auf. Nach einigen intensiven Studio-Tagen machte sich die Band Luft und zog erst mal auf Straßenmusik-Tournee quer durch Deutschland. Mit einem alten LT, einem Stromaggregat und ein paar Paletten Kidney-Bohnen für unterwegs arbeiteten die Jungs sich zurück auf die Straße und in die Herzen vieler junger Mädchen.

 

Neben ihren eigenen Liedern, spielt die NotReally BluesBand heute Abend aber auch Klassiker des Genres: Songs von ZZ Top, Eric Clapton und Johnny Winter werden mit erfrischend neuem Ansatz untergemischt. Vom Blues-Keller bis zum Studentenclub, vom Straßenfest bis zur Tattoo-Convention: Die Jungs passen überall hin und heute Nacht insbesondere in Harburgs Fischhalle!

Weiterführend: www.nrbb.de

 

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