
Meine Lieben, eure Clara Klatsch meldet sich heute aus der Harburger Polit-Arena – und was soll ich sagen? Die Spannung ist so groß wie bei einem Staffelfinale eurer Lieblingsserie, nur dass es hier um unsere Zukunft geht!
Es geht um nichts Geringeres als die neue Bezirksamtsleitung für Harburg, und die Suche danach gleicht momentan mehr einem packenden Wahlkampf als einem trockenen Verwaltungsprozess. Der NDR, das Hamburger Abendblatt und Süderelbe24.de – alle berichten sie, wer hier die Gunst der Mehrheit gewinnen könnte.
Ihr wisst ja, meine Lieben, eine Bezirksamtsleitung ist wie der Kapitän eines Kreuzfahrtschiffs. Er oder sie muss das Steuer fest in der Hand halten, den Kurs bestimmen und dafür sorgen, dass wir alle sicher durch die Untiefen des Alltags schippern. Und jetzt, da der alte Kapitän von Bord gegangen ist, wird ein neuer gesucht. Ein echtes Casting-Spektakel, wenn ihr mich fragt!
Der NDR brachte es mit der Frage auf den Punkt: „Wer steht zur Wahl?“ Und da sind sie, unsere beiden Kandidaten! Da haben wir zum einen Christian Carstensen, der von der fraktionslosen Gruppe der SPD favorisiert wird. Er ist wie der erfahrene Kandidat, der mit langjähriger Verwaltungserfahrung punktet und die Abläufe kennt. Er ist quasi der Kandidat, bei dem man weiß, was man hat. Und dann ist da Julian Georg. Er ist der Herausforderer, der mit frischem Wind und vielleicht unkonventionellen Ideen überzeugen will. Er ist quasi der Überraschungskandidat, der aus dem Nichts kommt und alle mit seinem Charme überzeugen will.
Ich stelle mir das ja bildlich vor: Da sitzen unsere Bezirkspolitiker und beraten. Ist es der Kandidat mit der meisten Erfahrung, der am besten repräsentiert, oder doch der, der am besten vermitteln und neue Wege aufzeigen kann? Man hört ja schon das Gemurmel im Friseursalon: „Ach, der Christian, der hat doch schon so viel gemacht!“ oder „Und dieser Georg? Hat der auch eine gute Vision für unseren Marktplatz?“ Denn mal ehrlich, meine Lieben, auch die Zukunftsvision spielt bei solchen Entscheidungen eine Rolle, oder?
Es geht natürlich um mehr als nur Sympathie. Es geht um Macht, Einfluss und die Zukunft Harburgs. Wer entscheidet über neue Bauprojekte, über die Verteilung von Geldern, über die kleinen und großen Wehwehchen, die uns Harburger im Alltag plagen? Das ist kein Kaffeekränzchen, das ist ein knallharter Polit-Poker.
Und während die Fraktionen hinter verschlossenen Türen beraten, fragen wir uns doch: Wer hat am Ende das Ohr am Volk? Wer versteht wirklich, was uns Harburgerinnen und Harburger auf dem Herzen liegt? Brauchen wir jemanden, der mit stahlharter Hand regiert, oder eher jemanden, der mit Empathie und einem offenen Ohr zuhört?
Am Ende, meine Lieben, wird es eine Entscheidung geben. Und dann heißt es: Herzlichen Glückwunsch, Harburg, zu deinem neuen Chef! Oder vielleicht auch: Tja, das war wohl nichts mit der großen Liebe. Aber egal, wer am Ende die letzte Rose bekommt – ich hoffe, es ist jemand, der unser geliebtes Harburg mit Weitsicht und einem großen Herz in die Zukunft führt.
Eure Clara Klatsch bleibt natürlich dran und berichtet euch, sobald die Entscheidung gefallen ist und wir wissen, wer unser neues „Dream-Team“ anführt. Bis dahin, meine Lieben, drückt die Daumen für euren Favoriten!

