Festival im Süden Hamburg lädt ein:

Tanz – Arten – Vielfalt

Foto: PR

„TanzArtenVielfalt“ – ein Festival, das die Vielfalt des Tanzes und die kulturelle Diversität im Süden von Hamburg in den Mittelpunkt stellt. In Neugraben und Harburg. Ein Besuch lohnt.

Insgesamt fünf TänzerInnen präsentieren ihre Kunst, die von den Kulturen ihrer Heimatländer inspiriert sind. Hierbei nutzt der Tanz als zentrales Medium, um dem
Publikum ihre Inhalte zu vermitteln. Neben den kulturellen Einflüssen setzen sich die KünstlerInnen zudem mit den vier Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft auseinander. Diese interessante Mischung ermöglicht dem Publikum ein vielfältiges Erlebnis.
Das Festival besteht aus zwei Abendveranstaltungen und fünf wöchentlichen Tanzkursen.

Die Termine:

11.11.23 // 18 Uhr Show in der Schule am Johannisland 4, Neugraben
9.12.23 //18 Uhr Show im Feuervogel, Maretstraße 50, Harburg

Mittwochs 15.11.-6.12.23 // 18 Uhr Tanzworkshop im Kulturhaus Süderlebe Eintritt: kostenlos

Das Projekt „TanzArtenVielfalt“

1. **Vielfalt der Tanzstile:** Das Festival präsentiert verschiedene Tanzstile, die von den Tänzern und Tänzerinnen dargeboten werden. Diese Stile repräsentieren nicht nur unterschiedliche Bewegungsformen, sondern auch die kulturelle Vielfalt der TänzerInnen.

2. **Verbindung zu den Elementen:** Das Festival bezieht die vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde in die Tanzperformance ein, wodurch die Bewegungen der TänzerInnen mit diesen Elementen in Verbindung gebracht werden.

3. **Interkulturalität:** Die TänzerInnen kommen aus verschiedenen Teilen der Welt, darunter Europa, Afrika, Asien und Amerika. Durch ihre kulturelle Herkunft und Verbundenheit zu ihren Wurzeln bringen sie unterschiedliche Perspektiven und Ausdrucksformen in den Tanz ein.

4. **Kulturveranstaltung:** Das Festival ist Teil der Kulturtage Süderelbe, die jährlich in Hamburg stattfinden. Es bietet eine Plattform für Tanzkunst in einer breiteren kulturellen Veranstaltungsumgebung, die Lesungen, Konzerte und Ausstellungen umfasst.

5. **Gemeinschaft und Interaktion:** Das Projekt fördert die Interaktion zwischen den Künstlern und dem Publikum. Die Zuschauer haben die Möglichkeit, die Künstler kennenzulernen und sich mit ihnen auszutauschen. Darüber hinaus finden Tanzworkshops statt, um die Gemeinschaft weiter zu stärken.

6. **Umweltbewusstsein:** Der Titel des Festivals, „TanzArtenVielfalt“, spielt auf die Vielfalt der Tanzstile an und erinnert auch an den Naturschutz. Der Tanz wird als eine Kunstform betrachtet, die nachhaltig ist, da sie mit dem Körper produziert wird, und die die Verbindung zwischen Natur und Mensch betont.

**Wiebke Heinrich:** Eine Tänzerin und Lehrerin mit einer erfolgreichen Tanzkarriere und Erfahrung in der Inszenierung von Tanztheater. Sie hat sich darauf spezialisiert, Kindern und Jugendlichen im Süden von Hamburg Zugang zu Theater und Tanz zu ermöglichen.

**Sandra Milena Vittinghoff:** Eine zeitgenössische Bühnentänzerin, die ihre Ausbildung in Hamburg absolviert hat. Sie hat sowohl in Kolumbien als auch in Deutschland an verschiedenen Tanzprojekten und Festivals teilgenommen und Tanzseminare gegeben.

**Mady Toupka** ist eine Hip-Hop-Choreografin und Tänzerin mit afrikanischem Tanzhintergrund. Sie hat Battles gewonnen, Workshops gegeben und auf Bühnen wie Kampnagel, Kulturzentrum Faust und Thalia Theater in Hamburg performt. Zu ihren Auftritten gehören Stücke wie „Black Girl Magic“ (2022), „Inauguration Now“ (2022) von Mabel Preach, „Blacknuss“ von Luiza Prado und Obaro Emijiwe sowie „GRM Brainfuck“ (2021) von Sebastian Lübling. Mady ist auch Stipendiatin der Anne-L.-Austen-Romers Stiftung.

**Ulrike Burbach:** Eine Tänzerin, die mit ihrem Solo-Tanzprojekt „Einfach tanzen“ die ältere Generation anspricht. Sie hat eine breite Palette von Tanztechniken erforscht und ihre eigenen Tanzminiaturen entwickelt.

**Amel Yzidi:** Eine gebürtige Algerierin, die viele Jahre in Libanon verbracht hat und ihr Wissen und Können in orientalischen Tänzen vertieft hat. Sie unterrichtet orientalischen und afrikanischen Tanz in verschiedenen Projekten und Tanzschulen in Deutschland.

**Kooperationspartner:** Das Projekt arbeitet mit verschiedenen Kooperationspartnern zusammen, darunter das Kulturhaus Süderelbe, Habibi Atelier, Harburger Arcaden, Wir-Bildung und das Bezirksamt Hamburg-Harburg.

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