Das fängt ja gut an: die 9. SuedLese Literaturtage starten am 1. März mit einer ausverkauften Lesung Gregor Gysis in der Buchholzer Empore und mehr als 500 verkauften Karten. Doch zum Glück gibt es in der ersten Woche reichlich anderes Literaturangebot: für Kinder, zum Mitmachen, Gruseln oder Musik.
Das Programm der ersten SuedLese-Woche:
AUSVERKAUFT! Fr., 01. Mrz., 20 Uhr, Empore Buchholz, Breite Str. 10, 21 244 Buchholz i.d.N., Eintritt: ab 24,60€
Gregor Gysi – Was Politiker nicht sagen
Gregor Gysi ist einer der besten Redner der Republik und wird parteiübergreifend für seine Rhetorik geschätzt. In diesem Buch erklärt er, wie Kommunikation in der Politik funktioniert, welche Fallstricke es gibt, warum im Bundestag oft nicht einmal die Abgeordneten zuhören, wie unangenehme Botschaften sprachlich verschleiert werden und wie man sich in Talkshows um Kopf und Karriere reden kann. Feinsinnig, spitzzüngig und humorvoll – ein spannender Einblick in die Mechanik des Politikbetriebes.
https://empore-buchholz.de/veranstaltung/gregor-gysi/
MITMACHEN
Sa., 02. Mrz., 9-16 Uhr: Workshop Poetry Slam
Stadtbücherei Winsen a.d.L., Schlossplatz 11, 21 423 Winsen a.d.L., Gebühr: 36,- €
Poetry Slam bewegt sich seit einiger Zeit als das Buzzword der Medienwelt und berührt die Menschen, wie Goethe im 18. Jahrhundert. Es gibt kein Standard-Rezept, mit dem man sich den dichtenden Worten wieder annähern kann – oder doch? Poetry Slam verbindet dichtendes Wort und gefühlvolle Zeilen mit Humor, Tiefgang und Vortrag. Mit welchen Stilmitteln, Ideen und Poetry-Textformen werden Wortliebhaber zu echten Poeten? Diesen Fragen widmet sich der Poetry Slam Workshop, bei dem in kurzer Zeit ein Text mit großer Wirkung entstehen kann. Der Workshop bietet einen Überblick über die Stile, Themen und Gestaltungsformen von Poetry Slam und endet mit einer Live-Performance der entstandenen Werke.
KINDER
Sa., 02. Mrz., 11 Uhr: Kathleen Freitag – Pia Pustelinchen. Das Findel-Ei (ab 4 J.)
Eintritt frei!
AWO-KiTa Denickestraße 52a, 21075 HH-Heimfeld
Pia Pustelinchen ist das neugierigste und großherzigste Pusteblumenkind auf der ganzen Wiese. Mit ihren Freunden Marienkäfer Mario, Ameise Frederick und Bella Biene spielt sie an diesem schönen Sommermorgen Wiesenball. Kann es etwas Schöneres geben? Doch als Herr Tausendfüßler ihnen traurig berichtet, dass ihm in letzter Zeit immer wieder Schuhe geklaut werden, gibt Pia ihr Pusteblumenehrenwort: Sie werden den Schuhdieb finden und ihm das Handwerk legen! Sie begibt sich mit ihren Freunden auf Spurensuche, befragt alle Wiesenbewohner und tüftelt schließlich einen genialen Plan aus. Wie gut, dass echte Wiesenfreunde immer zusammenhalten!
In ihrer pustefröhlichen Lesung nimmt Kathleen Freitag die kleinen Zuhörenden mit auf die Sommerwiese. Dabei lernen die Kinder nicht nur Pia Pustelinchen kennen, sondern erfahren auch Wissenswertes über die Natur: Was krabbelt und summt auf unserer Wiese? Was unterscheidet Spinne, Biene, Käfer und Co.? Und wie können wir die kleinsten Bewohner schützen?
Kathleen Freitag, geboren in Berlin, lebt mit ihrer Familie nahe Hamburg und arbeitet als freiberufliche Autorin. Nach ihrem Studium der Germanistik, Geschichte und Politik arbeitete sie als Dramaturgin, verfasste Drehbücher u.a. für die ARD-Erfolgsserie „In aller Freundschaft“ und war als Lektorin in einem Kinderhörbuchverlag tätig.
MITMACHEN
Sa. / So., 02./03. Mrz., 14-18 Uhr: Anatoly Zhivago – Kreatives Schreiben und Szenisches Erzählen, leicht gemacht; Gebühr: 63,- €
VHS Wilhelmsburg im Bildungszentrum Tor zur Welt, Haus A, Krieterstraße 2 A, 21109 HH-Wilhelmsburg; www.vhs-hamburg.de
In allen von uns schlummert eine Geschichte – man muss nur wissen, wie man sie findet und wie man sie erzählt. Wir wollen in diesem Workshop zum Kreativen Schreiben gemeinsam Methoden erproben, die den Schreibfluss anregen, neue Perspektiven eröffnen und die Kreativität fördern. Mit den entstandenen Texten gehen wir anschließend noch einen Schritt weiter und bringen diese durch unterschiedliche Theatermethoden in eine ästhetische Form.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, nur die Lust am eigenen Ideenreichtum und Freude an der Inspiration.
Anatoly Zhivago ist seit über 20 Jahren als Regisseur, Schauspieler, Theaterpädagoge und Theater- und Filmmusiker tätig. Er ist unter anderem am Thalia Theater und an den Kammerspielen Hamburg engagiert, bei der VHS bietet er seit 2014 Kurse im Bereich Theaterspielen an.
Anmeldung erforderlich: Kursnummer 0935MMW03; vhs-hamburg.de oder Tel. 428414284
MITMACHEN
So., 3. Mrz. 12 – 16.15 Uhr: Anke Wistinghausen – Harburger Schreibwerkstatt (für Einsteiger:innen und Fortgeschrittene), Gebühr 77,- € (3 Termine!).
VHS-Zentrum Harburg Carrée, Eddelbüttelstraße 47a, 21073 HH-Harburg
Kurs im Rahmen der SuedLese
In dieser Werkstatt-Reihe beschäftigen wir uns mit den vielfältigen Themen und Herausforderungen des Kreativen Schreibens. Dabei ist sie für Einsteiger/-innen wie Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet. Wir stellen uns Fragen wie: Wie können wir unsere Figuren zum Leben erwecken, so dass unsere Leser/-innen sie näher kennen lernen möchten? Was für Werkzeuge stehen uns zur Verfügung, um Spannung in die Handlung zu bringen? Welche wichtigen Elemente sind in Ihrer Kurzgeschichte zu beachten, damit der Text rund wird? In diesem Kurs gibt es zusätzlich den Raum individuelle Themen und Fragen zu Ihren Texten näher zu betrachten und zu bearbeiten. Dabei kommen eine Vielzahl unterschiedlicher Übungen zum Einsatz, um unser unentdecktes Schreibpotenzial zu entfachen.
Bitte Schreibutensilien (Papier und Stift oder Laptop) mitbringen.
Anke Wistinghausen ist Autorin und Mitglied im Bundesverband junger Autoren und Autorinnen (BVjA) e.V. Als ausgebildete Buchhändlerin und Buchhandelsfachwirtin war sie viele Jahre in der deutschen Verlagsbranche tätig. Seit früher Jugend ist sie ehrenamtlich im Kinder- und Jugendbereich aktiv. Aktuell als ausgebildete Beraterin in der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz Hamburg e.V. Weiterhin reisend und schreibend die Welt entdecken ist ihr wichtigstes Credo.
Anmeldung erforderlich, Kursnummer: O10550SHH10 unter www. vhs-hamburg.de oder Tel. 428 41 4284
Die weiteren Termine: So., 7.4.24, 12-16.15 Uhr / So., 5.5.24, 12-16.15 Uhr
Sa., 03. Mrz., 17 Uhr: Dr. Haide Manns – Bluesfrauen. Starke Stimmen und ihre Geschichten
Amtshaus Moisburg, Auf dem Damm 5, 21 647 Moisburg, Eintritt: 10,- €
(mit Gesang und Pianobegleitung)
Eine Annäherung an den Blues, dessen soziale Wurzeln in der afroamerikanischen Community zu finden sind. Der Blues ist ihre musikalische Sprache.
Die „Mutter des Blues“, Ma Rainey, ist eine der afroamerikanischen Bluesfrauen, die den Blues schon lange vor dem Erscheinen der ersten Bluesschallplatte in ihren Zelttheatervorstellungen ihrem afroamerikanischen Publikum vorträgt. Doch erlaubt erst die erste Bluesschallplatte von 1920, von Mamie Smith gesungen, dem zuvor von den weißen Plattenfirmen ignorierten Blues den Weg in die Welt zu öffnen. Diese Schallplatte ist eine Sensation und ein riesiger Verkaufserfolg. Es entstehen die „Race Records“, die speziell für die afroamerikanische Community von weißen Firmen produziert werden. Europa erreicht der Blues erst am Ende der 50er Jahre. Der Blues wird dann zunehmend weiß.
Autorin Dr. Haide Manns studierte in Hannover Geschichte, Politik und Pädagogik und arbeitete dort als Lehrbeauftragte für Politikwissenschaften. 1997 legte sie ihre Dissertation „Frauen für den Nationalsozialismus. Nationalsozialistische Studentinnen und Akademikerinnen in der Weimarer Republik und im Dritten Reich“ vor und war Leiterin des Programms „Offene Universität für Frauen“ der zentralen Einrichtung für Weiterbildung der Leibniz Universität. Sie hat in diversen Rock-, Jazz-, Blues- und Folkblues Bands mitgewirkt und ist als Sängerin und Saxophonistin in der Band „Blue Terrace“ aktiv.
Gesang: Haide Manns (Bluesband „Blue Terrace“)
Keyboard: Maximilian Tettschlag (Bluesband „Blue Terrace“)
So., 03. Mrz, 2024, 18 Uhr: „BÄNKER trifft BULLE“ – Krimi-Doppellesung mit Nils Meyer-Selbach & Ben Westphal, Eintritt: 14,- €
FLETH-Raum Buxtehude, Ostfleth 14, 21614 Buxtehude
Ben Westphal¸ das Pseudonym eines erfahrenen Hamburger Drogenfahnders, war schon mehrfach im Buxtehuder FLETH-Raum zu Gast und hat aus allen drei bisher veröffentlichten Bänden der beliebten „BULLE“-Serie rund um den pensionierten Ermittler Gerd Sehling gelesen. Seine packenden Romane drehen sich um die Ermittlungen des Rauschgiftdezernats im Bereich der organisierten Kriminalität. Heute liest er aus „Elbe Hafen Bulle“. www.benwestphal.de
Nils Meyer-Selbach wurde 1975 in Hannover und absolvierte nach dem Abitur eine Ausbildung zum Bankkaufmann. 2020 entstand die Idee, nicht nur Krimis zu konsumieren, sondern auch mal selbst einen Kurzkrimi zu schreiben. Zusammen mit weiteren Stormarner Autoren sollte eine Anthologie über die Schlossstadt entstehen, um die Lücke auf dem Büchermarkt zu schließen. So entstand der 1. Ahrensburg-Krimi. Die Kurzgeschichte „Der letzte Tag“ ist sein Debüt. Nils Meyer-Selbach wohnt mit seiner Familie in Ahrensburg. www.ahrensburg-krimi.com
MITMACHEN
So., 3. Mrz. 12 – 16.15 Uhr: Anke Wistinghausen – Harburger Schreibwerkstatt (für Einsteiger:innen und Fortgeschrittene), Gebühr 77,- € (3 Termine!).
VHS-Zentrum Harburg Carrée, Eddelbüttelstraße 47a, 21073 HH-Harburg
Kurs im Rahmen der SuedLese
In dieser Werkstatt-Reihe beschäftigen wir uns mit den vielfältigen Themen und Herausforderungen des Kreativen Schreibens. Dabei ist sie für Einsteiger/-innen wie Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet. Wir stellen uns Fragen wie: Wie können wir unsere Figuren zum Leben erwecken, so dass unsere Leser/-innen sie näher kennen lernen möchten? Was für Werkzeuge stehen uns zur Verfügung, um Spannung in die Handlung zu bringen? Welche wichtigen Elemente sind in Ihrer Kurzgeschichte zu beachten, damit der Text rund wird? In diesem Kurs gibt es zusätzlich den Raum individuelle Themen und Fragen zu Ihren Texten näher zu betrachten und zu bearbeiten. Dabei kommen eine Vielzahl unterschiedlicher Übungen zum Einsatz, um unser unentdecktes Schreibpotenzial zu entfachen.
Bitte Schreibutensilien (Papier und Stift oder Laptop) mitbringen.
Anke Wistinghausen ist Autorin und Mitglied im Bundesverband junger Autoren und Autorinnen (BVjA) e.V. Als ausgebildete Buchhändlerin und Buchhandelsfachwirtin war sie viele Jahre in der deutschen Verlagsbranche tätig. Seit früher Jugend ist sie ehrenamtlich im Kinder- und Jugendbereich aktiv. Aktuell als ausgebildete Beraterin in der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz Hamburg e.V. Weiterhin reisend und schreibend die Welt entdecken ist ihr wichtigstes Credo.
Anmeldung erforderlich, Kursnummer: O10550SHH10 unter www. vhs-hamburg.de oder Tel. 428 41 4284
Die weiteren Termine: So., 7.4.24, 12-16.15 Uhr / So., 5.5.24, 12-16.15 Uhr
Mo., 04. Mrz., 19.30 Uhr: Elisabeth Wellershaus – Wo die Fremde beginnt, Eintritt: 15,- e
Buchhandlung Schwarz auf Weiss, Ritterstr. 9, 21614 Buxtehude
Fremdheit ist ein Phänomen, das Wellershaus seit frühester Kindheit aus den Zuschreibungen anderer kennt. In ihrem Buch zeichnet sie nach, wie viel komplexer, allgegenwärtiger und bereichernder sie die Fremde selbst wahrnimmt – und warum sie uns verbindet.
Wellershaus wuchs im bürgerlichen Stadtteil Hamburg-Volksdorf mit ihren weißen Großeltern und ihrer weißen Mutter auf. Ihr Vater lebte als Kind auf einer Kakaoplantage in Äquatorialguinea und zog in den 1960er Jahren an die Costa del Sol. Fremdheit hat sie als Schwarze Deutsche zwischen Hamburg, Malaga und den Lebenswelten ihrer Eltern als komplexes Konstrukt kennengelernt. Nach Studienjahren in London lebt sie als Journalistin mit klassischer Kleinfamilie im gentrifizierten Teil des Berliner Stadtteils Pankow, gehört heute zur privilegierten Mittelschicht, und einfache Zugehörigkeitsnarrative greifen längst nicht mehr. In ihrem Buch erforscht Wellershaus Kontexte, in denen Fremdheit sich nicht gleich auf den ersten Blick erschließt: in Freundschaften, Arbeitsbeziehungen, Nachbarschaften, der Familie – in unmittelbarer Nähe. Sie erzählt von unentschlossenen Biografien, komplexen Identitäten und verknüpft die Weltwahrnehmungen anderer mit eigenen. Dadurch gelingt es ihr auf unnachahmliche Weise, die identitätspolitischen Perspektiven der Gegenwart zu erweitern.
Elisabeth Wellershaus, Jg. 1974, ist in Hamburg geboren, studierte Theaterwissenschaften und Material Culture in London, arbeitet als Journalistin, Autorin und Übersetzerin. Ihr Buch „Wo die Fremde beginnt“ wurde 2023 für den Deutschen Sachbuchpreis nominiert
Die., 05. Mrz., 18 Uhr: Lesung aus „a long way down“ (Nick Hornby), Eintritt frei!
Harburger Theater, Museumsplatz 2, 21073 HH-Harburg, www.harburger-theater.de
„Aus Büchern wird Theater“ – unter diesem Motto lesen Mitglieder des Ensembles aus Nick Hornbys „A Long Way Down“, das aktuell als Theater in Harburg aufgeführt wird.
Was ist skurriler, als die Vorstellung, dass sich in einer Silvesternacht vier Unbekannte zufällig auf einem Hochhausdach treffen, um Selbstmord zu begehen? Der Spezialist für britischen Humor Nick Hornby entwickelt aus dieser absurden Eingangsszene ein Beziehungsnetz voller Drama, Emotion, abgründigem Humor und unerwarteten Wendungen …
Martin, ein gefallener Medienstar, hatte Sex mit einer Minderjährigen, saß im Gefängnis und hat seine Familie und Karriere ruiniert. Maureen pflegt seit fast 20 Jahren allein und überlastet ihren schwer behinderten Sohn, JJ wäre gerne ein Rockstar, fährt aber Pizza aus und Jess, die aufmüpfige Politikertochter, weiß nicht, warum ihr Freund sie verlassen hat.
Die vier potenziellen Selbstmörder*innen schließen einen Pakt und vereinbaren, den Suizid erst einmal zu verschieben. Statt zu springen, machen sie sich gemeinsam auf die Suche nach dem Freund von Jess, denn da gibt es einiges zu klären…
A Long Way Down: Noch bis zum 10. März im Harburger Theater
KINDER
Mi., 06. Mrz. 2024, 14.30 Uhr: Christian Baudy – „Robert`s Teddy“, ab 6 J.
HinZimmer, Hinzeweg 1, 21075 HH-Heimfeld; Eintritt frei
Für 1.-2. Klässler maximal 12 Kinder
Christian Baudy – Roberts‘ Teddy – Roberts Teddy. Zweisprachige, interaktive Lesung
Englisch- und deutschsprachig nimmt der Autor die vier- bis sechsjährige Zuhörerschaft mit auf eine interaktive Suche nach Roberts Lieblingsstofftier, einem weißen Teddy. Der Junge fragt so lange im ganzen Haus herum, bis er seinen Teddy gefunden hat. Per Erzähltheater mit den herzigen Illustrationen von Ines Kirchhoff können die Kinder das Geschehen visuell verfolgen, bei verschiedenen (Sprach-) Aufgaben bringen sie sich aktiv ein.
Christian Baudy ist Anglist und promovierter Sprachvermittler, arbeitet freiberuflich als Online-Journalist, Bildungsakteur und Übersetzer. Er liest, malt und fotografiert gern und schreibt Gedichte, Kurzgeschichten und Kinderbücher – auf Deutsch und Englisch.
Do, 07. Mrz., 17-19 Uhr Schreibwerkstatt des Young Writers Club – Fantastische Teens
Hinzimmer, Hinzeweg 1, 21075 HH-Heimfeld, Teilnahme kostenfrei
Seit fast zwei Jahren versammeln sich im Young Writers Club der Fantastischen Teens junge Talente zum Austausch über das Geschichtenerzählen. Regelmäßig entstehen dabei auch kurze Texte von überwältigender Schönheit zu einem spontan gesetzten Thema. Sie beschäftigen sich mit kleinen oder großen Dingen des Lebens, erzählen von Nebensachen oder Wesentlichem, schaffen Raum für Phantasie – und das an immer wieder neuen Orten. Nach dem Museum für Kunst und Gewerbe, Planten un Bloomen, der Galerie der Gegenwart richten wir unsere Werkstatt heute in Harburg ein. Welche Geschichten lassen sich hier finden?
Do., 07. Mrz., 19 Uhr: Anna Warner & Ulrich Kodjo Wendt – „Normalhöhe Null“ – eine musikalische Lesung, Eintritt 15€
Fischhalle Harburg, Kanalplatz 16, 21079 HH-Harburg Hafen, www.fischhalle-harburg.de
Anna Warner liest aus ihrem Roman „Normalhöhe Null“ und Ulrich Kodjo Wendt vertont mit seinem diatonischen Akkordeon und übernimmt die Stimmen einiger Romanfiguren.
Ort der Handlung: Eine in die Jahre gekommene Villa, die über der Ostsee thront. Dort treffen sie aufeinander: Eine auf Abrisse spezialisierte Bauingeneurin und eine junge Künstlerin, die Skulpturen aus dem errichtet, was das Meer anspült. In der ehemaligen Pension suchen beide Frauen Zuflucht, suchen ihre Zukunft. Doch die alte Villa widersetzt sich, die Steilküste bricht ab… Es stellt sich die Frage: Was gibt Halt im Leben? Und was ist eigentlich ein Zuhause?
„Normalhöhe Null“ – ein atmosphärischer und poetischer Roman, der sich durch die Eigenwilligkeit seiner Charaktere auszeichnet und sich ganz hervorragend als nächste Urlaubslektüre eignet.
Anna Warner lebt bei Buxtehude, studierte Germanistik und Ethnologie in Bonn und Hamburg und promovierte in Bremen in Kulturwissenschaft. Sie liebt die Küste und das Meer und schreibt am liebsten Romane, die in der Natur Norddeutschlands spielen. www.annawarner.de
Musiker und Komponist Ulrich Kodjo Wendt spielt diatonisches Akkordeon, leitet verschiedene Formationen, arbeitet fürs Theater und schreibt Filmmusiken. Mit ihren literarisch-musikalischen Programmen treten sie seit vielen Jahren zusammen auf. www.ulrichwendt.de
Do., 07. Mrz., 19 Uhr: Felix Krebs & Florian Schubert – Hamburgs „Baseballschlägerjahre“, Eintritt frei / Spende erbeten!
Zur Stumpfen Ecke eG; Rieckhoffstr. 14, 21073 HH-Harburg
Als „Baseballschlägerjahre“ ist die Explosion rechter und rassistischer Gewalt in den 1990er-Jahren im wiedervereinigten Deutschland bekannt geworden. In Hamburg spielte sich diese Entwicklung allerdings schon ein Jahrzehnt zuvor ab. Es wurden mindestens 13 Bomben- und Brandanschläge sowie über 60 vollendete Körperverletzungsdelikte verübt. Grund genug für die Autoren, die gesellschaftlichen Bedingungen in einem bundesweit erstmalig sich formierenden Neonazismus neuen Typs zu suchen. Zudem nehmen sie die SPD in den Blick, die jeglichen Rassismus versuchte auszublenden.
Felix Krebs publiziert seit 30 Jahren zur extremen Rechten mit Schwerpunkt Hamburg. Er ist seit langer Zeit im »Hamburger Bündnis gegen Rechts« aktiv, verdient seinen Lebensunterhalt allerdings als Anästhesist.
Dr. Florian Schubert arbeitet als Lehrer, promovierte über Antisemitismus im Fußball und publiziert zur extremen Rechten. Für das HSV-Museum konzipierte er zuletzt die Ausstellung »Ins rechte Licht gerückt« über rechte Gewalt in Hamburg in den 1980er-Jahren, die (rechte) HSV-Fanszene und deren Verbindungen in die damalige neonazistische Szene.
Do., 07. Mrz, 19.30 Uhr: Angélique & Andreas Kästner – Tatort Hafen – Tod an den Landungsbrücken; Eintritt: 15,- €
City Kino Buxtehude, Bahnhofstr. 11, 21640 Buxtehude
„Tatort Hafen – Tod an den Landungsbrücken“ gibt Einblicke in eine ganz eigene, oft geheimnisvolle und nur schwer zugängliche Welt und ist der erste Band einer neuen norddeutschen Krimireihe. An den St. Pauli-Landungsbrücken wird Barkassen-Kapitän Dominic Lutteroth erschlagen gefunden. Der Fall sorgt sofort für große mediale Aufmerksamkeit und landet auf dem Schreibtisch der erfahrenen aber kurz vor der Pensionierung stehenden Kriminalhauptkommissarin Jonna Jacobi. Zusammen mit Wasserschutzpolizist Tom Bendixen beginnt Jonna zu ermitteln im Mikrokosmos Hamburger Hafen mit seinen ureigenen Regeln und althergebrachten Traditionen. Doch kaum glauben Jonna und Tom, einer Art Barkassen-Krieg auf die Spur gekommen zu sein, verschwindet auch Lutteroths Ehefrau …
Autorin Angélique Kästner ist Psychotherapeutin und lernte als Spezialistin für Krisenintervention, ihren Mann und Hauptkommissar a. D. der Wasserschutzpolizei Andreas kennen „Wer Hamburg liebt, wird Kästner & Kästner lieben! Eine raffiniert neue Stimme am Krimihimmel – starker Sound, starke Geschichte, ganz nah am Wasser. MEHR DAVON!“ Bernhard Aichner
In Kooperation mit der Buchhandlung Altstadt Buxtehude
KINDER
Sa., 09. Mrz., 15 Uhr: Theater am Strom – „oje, ein Buch“ (ab 5. J.); Eintritt: Kinder 1,50 / Erw. 3,- €
Bücherhalle Kirchdorf, Wilhelm-Strauß-Weg 2, 21109 HH-Kirchdorf
Das Buch «Oje, ein Buch» ist sehr schön und auch ein bisschen verwickelt. Eigentlich kommen vier Geschichten drin vor – gleichzeitig! Drei kann man sehen und eine ist versteckt.
Es geht um ein Geschenk, das eigentlich für Juri ist, um Frau Aspirilla, die nicht viel von Büchern versteht, oder doch? Um ein blaues Monster, einen hungrigen Drachen, eine Maus, die sich verlaufen hat und wo war denn überhaupt nochmal links und wo rechts? Dann klingelt auch noch das Handy.
Frau Schmitt und Frau Schröder von der Bücherhalle schaffen es fast alle drei Geschichten zu erzählen, am schönsten finden sie die versteckte.
Szenische Lesung von Morena Bartel und Gesche Groth des Bilderbuchs von Miriam Zedelius und Lorenz Pauli; Regie und Bühne: Marcel Weinand
In den Kindertheaterstücken vom Theater am Strom arbeitet das Team mit grundlegenden Theaterformen: Erzählen, Livemusik und Spiel mit Objekten. In den Geschichten legen sie großen Wert auf eine intensive Verbindung zwischen Alltagsbezug und Poesie. Ihre Stücke berühren immer grundlegende Fragen des Lebens, heitere und ernste. Die Vorstellungen begreifen sie als Dialog mit den Kindern. Die Schauspieler*innen sind erfahren im Umgang auch mit kleinsten Zuschauern.
Sa., 09. Mrz., 16 Uhr: Florian Knöppler – Südfall, Eintritt: 12,- €
Buchhandlung am Sand, Hölertwiete 5, 21073 HH-Harburg
Dave überlebt den Abschuss seines Fliegers über dem nordfriesischen Wattenmeer und entgeht nur knapp dem Ertrinken. Der britische Soldat könnte das Kriegsende in einem Versteck abwarten, doch er wagt die Flucht von Husum die Küste entlang nach Dänemark. Dabei trifft er auf die unterschiedlichsten Menschen. Den jungen, sensiblen Paul, der von sich selbst Härte verlangt, dessen Tante Anna, die sich entschließt, Dave zu helfen, und Cecilie, ein schillerndes und doch verschlossenes Mädchen. Auf einem Boot an der dänischen Grenze entsteht ein Plan, wie Dave es bis nach England schaffen könnte. Ruhig, menschlich, berührend – ein Roman, in dem Begegnungen zu Wendepunkten werden.
Florian Knöppler, Jg. 1966, studierte Romanistik, Germanistik und Philosophie in Bonn und Bologna. Nach der anschließenden Ausbildung zum Redakteur arbeitete er für verschiedene Radio- und Fernsehsender und schrieb Zeitungsreportagen, häufig über Menschen mit besonderen Lebenswegen vor zeitgeschichtlichem Hintergrund. Mittlerweile lebt er mit seiner Familie auf einem Hof in Schleswig-Holstein.
Sa., 09. Mrz., 16 Uhr: Ladies Crime Time bei Tee und Gebäck
mit Kathrin Hanke, Franziska Henze & Anke Küpper, Eintritt: 10,- €
Vierdörfer Dönz, Niedersachsenstraße 20, 21244 Buchholz/Sprötze
Die Mörderischen Schwestern Kathrin Hanke, Franziska Henze und Anke Küpper gehen über Leichen – aber glücklicherweise nur auf dem Papier und auf der Bühne. Bei der Ladies Crime Time lesen die drei aus ihren Kurzkrimis aus der Anthologie „Tee.Matcha.Mord“ – sowie drei weitere kriminelle Geschichten – jeweils für zehn Minuten. Ist die Zeit abgelaufen, ertönt ein Schuss und die Lesende muss sofort abbrechen und die Bühne verlassen – die nächste ist dran. Musikalisch umrahmt, bietet die Ladies Crime Time Spannung bis zum Sch(l)uss.
Um Anmeldung wird gebeten unter: Tel.: 04186 – 69 69 523; info@vierdoerferdoenz.de
KINDER
Sa., 09. Mrz., 16 Uhr: Theater kikikustik – Das Buch und die Klänge, Eintritt frei / Spende erbeten, ab 5 J.
Elbdeich e.V., Moorburger Elbdeich 249, 21079 HH-Moorburg
“Das Buch und die Klänge” von kikikustik ist Improvisationstheater für Menschen ab 5 Jahren. Hinter kikikustik verbergen sich das „hidden shakespeare” Mitglied Kirsten Sprick (bekannt aus der „Sesamstraße“) und der niederländische Musiker Diderik Nortier.
Zusammen nehmen sie ihr Publikum mit auf eine Reise, die es so vorher noch nie gegeben hat. Wie das das gehen soll?
Vorhang auf: Der Theaterdirektor hat gerade angerufen, er will die fertige Geschichte lesen, aber die Schriftstellerin hat noch nicht einen einzigen Satz geschrieben. Zum Glück entdeckt sie in dem Moment die Kinder!
Die Zurufe aus dem Publikum werden live auf der Bühne von kikikustik zu einem einmaligen
Abenteuer verwebt. Wohin es gehen wird?
Vielleicht reisen sie zu den Sternen oder lauschen dem Fallen der Rosenblätter? Sehen sie das Mädchen mit dem Dreirad, singen Strophen eines vergessenen Gedichts. Vielleicht besuchen sie aber auch ihre Tante in Tokyo, das Pferd in Paris oder den Seemann in Sansibar? Alles wird von den Zuschauern bestimmt.
Und hoffentlich wird das Buch für den Theaterdirektor noch rechtzeitig fertig!
Schriftstellerin: Kirsten Sprick; Musik/Effekte: Diederik Nortier
https://vimeo.com/780075819?share=copy
Sa., 09. Mrz., 19 Uhr: Nicolas Grunwald – Die Hölle ist näher als man denkt, Eintritt frei / Spende erbeten!
Alles wird schön e.V., Friedrich-Naumann-Str. 27, 21075 HH-Heimfeld
Warum in die Ferne schweifen, das Grauen liegt so nah…
Nicolas Grunwald liest Gruselgeschichten, in denen das Böse überall und in jeder Gestalt lauert (oder auch mal in gar keiner Gestalt).
Vampire treiben sich herum wo man sie nun wirklich nicht erwartet, und manches Grundstück braucht gar keinen unheimlichen Bewohner, damit man es besser meidet.
Außerdem wird in Satiretexten der Wahnsinn des Alltags aufs Korn genommen, denn der schlimmste Feind der Menschheit ist der Mensch.
Nicolas Grunwald war schon ein Grufti, lange bevor er von der Existenz einer Gruftiszene wusste. Er las mit acht Jahren „Der Kleine Vampir“ von Angela Sommer-Bodenburg, und ist seitdem von diesem Thema besessen, denn es erklärt seine starke Abneigung gegen Sonnenlicht und seine Vorliebe für unterirdische Räumlichkeiten.
Sa., 09. Mrz., 19 Uhr: Dominik Bloh – Unter Palmen aus Stahl, Eintritt: 15,- €
FLETH-Raum, Ostfleth 14/16, 21614 Buxtehude, www.fleth-raum.de
Blohs bewegende Geschichte geht unter die Haut, macht demütig und sehr nachdenklich. Als Jugendlicher und junger Mann hat Dominik Bloh viele Jahre auf der Straße gelebt und verarbeitet aus eigener schmerzvoller Erfahrung, woran es wohnungslosen Menschen am meisten mangelt.
Er hatte den Traum, einen ehemaligen Linienbus umzubauen und mit Badezimmern auszustatten. Seit Dezember 2019 ist Dominiks Traum Realität! Der so genannte Dusch-Bus, der von der gemeinnützigen Organisation GoBanyo betrieben wird, hat das Motto „Waschen ist Würde“ und ist an fünf Tagen pro Woche in Hamburg unterwegs.
Für sein Engagement erhielt Dominik Bloh Ende 2022 das Bundesverdienstkreuz.
MITMACHEN
So., 10. Mrz., 10.15-16.45 Uhr: Volker Butenschön – Einführung in die Kalligrafie, Gebühr: 46,- €
VHS Harburg Carrée, Eddelbüttelstraße 47a, 21 073 HH-Harburg
Schöne, handgeschriebene Buchstaben und Wörter sind Ausdruck einer reichen Schriftkultur. In ihnen stecken Anmut, Harmonie, Spannung, das Gefühl für gute Proportionen. Sie erhalten Einblicke in das Schreiben mit der Bandzugfeder anhand einer historischen Schrift. Anschließend können mit verschiedenen Schreibmaterialien, Farben und Papieren individuelle Schriftzüge, Textblätter oder ornamentale Karten gestaltet werden.
Im Kurs werden 3 € als Lehrmittel- und Materialkostenumlage eingesammelt.
Bitte mitbringen: Kariertes Papier, Bandzugfeder 2,5 mm, Federhalter, helle Ingres- oder Aquarellpapiere A4 oder größer, Spitzpinsel Gr. 3-5, Bleistift, Wasserglas, kleine Gläschen zum Abfüllen für Tinte, Lappen und einen kurzen Text. Federn und Halter können auch beim Kursleiter erworben werden.
Volker Butenschön studierte an der Kieler Muthesius-Hochschule Schriftgestaltung und
klassische Printwerbung. Als Grafik- und Webdesigner in Lüneburg freiberuflich tätig, seit vielen Jahren leidenschaftlich engagiert in der Kalligrafie, Fortbildungen u.a. bei Torsten Kolle, Mari Bohley, Brigitte Schrader
Kurskosten: 46,-€. (Ermäßigungen siehe www. vhs-hamburg.de)
Anmeldung mit Kursnummer: O10192SHH16 unter www. vhs-hamburg.de oder Tel. 428 41 4284
So., 10. Mrz., 16 Uhr, Horizonte – zeitversetzt, eigen, skurril, besinnlich und denkwürdig – awsLiteratur auf neuen Pfaden, Eintritt frei, Spende erbeten
Alles wird schön e.V., Friedrich-Naumann-Straße 27, 21073 Hamburg, https://alles-wird-schoen-e-v.de/
Mit Jan Christoph Nerger, Ulrike Burbach, Gisela Baudy, Christian Baudy und Diether Siegel präsentiert awsLiteratur, der Verlag von Alles wird schön e.V., vielfältige Kostproben aus seinen jüngsten Bucherscheinungen:
In Jan Christoph Nergers neu aufgelegtem Roman S7-Irrfahrt übers Zeitgleis, begegnen sich die Tekknogöre Babs (18), SA-Mann Hans (25), Student Ludwig (20) und Bordsteinschwalbe Mariechen (19) in der Berliner S-Bahn. Ein Clash der Generationen und eine wilde Zeitreise durch Berlins 20. Jahrhundert beginnen …
Mit ihrem zweiten Erzählband Weitester Himmel führt Ulrike Burbach in den Süden der USA, die Wüste Afrikas und zum Rande der Welt. Ihre Protagonist:innen bewegen sich, poetisch und skurril zugleich, durch innere und äußere Landschaften und suchen Antworten auf die bedeutsamen Fragen unserer Zeit.
Der neueste und gemeinsame Gedichtband von Gisela Baudy und Christian Baudy Winter im April – Gedichte und Aphorismen, greift, meist auf deutsch, gelegentlich auch auf Englisch, gleichermaßen existentielle und aktuelle sozialkritische Themen auf und verpackt sie in verschiedene lyrische Sequenzen. Dabei bewegen sich die Autor:innen im Reich der kurzen Worte und lassen so ausreichend Freiraum für eigene Betrachtungen, Fragen und Perspektiven.
Baartz IV. Der Turtle Island Trail, ist ein frei zugänglicher Ort der Besinnung im Deichvorland an der Elbe, den Diether Siegel (Erdheit Eglise) selbst angelegt hat. Seine Reflexionen und Beschreibungen bringen die Zuhörerschaft (zurück) zu den wesentlichen Dingen des Lebens und sorgen für innere und äußere Entschleunigung in unserem überstressten Stadtleben.
Jan Christoph Nerger, 1973 in Hamburg geboren, ist ausgebildeter Erzieher & Bürokaufmann. Seine wahre Leidenschaft sind ungewöhnliche, oft genre-übergreifende Romane, darunter die wachsende Sci-Fi-Krimireihe „Hamburg 4.0“.
Ulrike Burbach, freischaffende Künstlerin in den Bereichen Literatur, Malerei und Tanz, studierte Germanistik, Politik und Philosophie. Sie arbeitete zeitweilig als freie Mitarbeiterin beim Hamburger Abendblatt, schrieb für einen Arbeitskreis hochbegabter Frauen und ist heute in der Leseförderung tätig. Mittlerweile liegt ihr zweiter Erzählband Weitester Himmel vor.
Gisela Baudy studierte Altphilologie, Germanistik und europäische Volksliteratur. Sie liebt Dramen, Märchen und sozialkritische Filme. Nach langjähriger Verlagstätigkeit arbeitet sie heute als freie (Online-) Journalistin im „grünen Bereich“ und veröffentlicht Gedichte, Aphorismen, Kurzgeschichten und (Natur-) Fotos in verschiedenen Medien.
Christian Baudy: Der Anglist und promovierte Sprachvermittler ist freiberuflich in Sachen Nachhaltigkeit als Online-Journalist, Bildungsakteur und Übersetzer unterwegs. Er liest, malt und fotografiert gern und schreibt Gedichte, Kurzgeschichten und Kinderbücher – auf Deutsch und Englisch.
Dieter Siegel: Jahrgang 1946, ehemaliger Gymnasiallehrer. Naturfreund und Konsumkritiker. Er veröffentlicht seit 2020 seine Erlebnisse und Gedanken als spiritueller Walk-about-Writer und Dichter. Seine oftmals sprachverspielte Lyrik und Prosa sind vielfach von indianischen und anderen indigenen Mythologien und Weisheiten geprägt.
Weitere Informationen
Das gesamte Programm der 9. SuedLese Literaturtage finden Sie online unter www.suedlese.de.
Die SuedLese Literaturtage werden gefördert von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg, den Bezirken HH-Mitte und HH-Harburg sowie zahlreichen Anzeigenkunden.
Wir laden Sie herzlich ein, die 9. SuedLese Literaturtage zu besuchen und die Vielfalt der Literatur zu erleben!
