Bereits ins 60. Jahr geht das Winsener Museum im Marstall – und startet klassisch mit einem Neujahrsempfang.Im Privaten halten es viele so, dass sie zum Ende eines Jahres das vergangene Jahr Revue passieren lassen und mit guten Vorsätzen und Ideen in das neue Jahr starten. Auch das Museum im Marstall lädt zu Beginn des Jahres alle Interessierten dazu ein, gemeinsam einen Blick zurück auf die vielfältigen Tätigkeitsfelder des Museums in 2023 und einen Blick voraus auf die Planung des Jahres 2024 und die Bedeutung des Museums für die Stadt zu werfen.
Mit einem Programm voller Informationen, mit Punsch, Tee und musikalischer Begleitung durch die Musikschule Winsen wird der Neujahrsempfang des Museums am 14. Januar von 14.30 bis 16 Uhr im Saal des Marstalls stattfinden.
Mit dem Neujahrsempfang läutet das Museum auch sein 60. Jubiläumsjahr ein. 1964, nur wenige Jahre nachdem Winsen zur Kreisstadt wurde (1961), gründete sich der Heimat- und Museumsverein. Damit wurde auch der Grundstein gelegt für das Museum im Marstall, das als ein Museum für Winsen und seine Umgebung das neue Selbstbewusstsein der Stadt bis heute widerspiegelt. Insbesondere in den letzten drei Jahren ist das Museum geprägt durch das Motto, ein „Museum für Alle“ zu sein. Mit Angeboten für jedes Alter, Veranstaltungen vor dem Museum, in sozialen Einrichtungen und in einzelnen Stadtteilen ist das angebotene Programm bundesweit vorbildlich. Einen Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des letzten Jahres und die Planungen und Angebote in 2024 gibt der Vorsitzende des Heimat- und Museumsvereins Prof. Dr. Rolf Wiese während der Veranstaltung. Zuvor freut sich das Museum, auch in diesem Jahr den Winsener Bürgermeister André Wiese begrüßen zu dürfen. Er wird über die Situation der Stadt und deren Chancen sprechen. Musikalisch untermalt wird das Nachmittagsprogramm durch das Streicherensemble Da Capo mit Katrin Franzius und der Solistin Emma Brinkmann am Cello sowie Dorothea Habeck am Flügel und Ella Möbius an der Querflöte.
Während des Neujahrsempfangs (bis 16 Uhr) besteht auch die Möglichkeit zum Besuch der musealen Ausstellungen im Marstall. Aktuell läuft noch die Sonderausstellung zum Thema „Ein Winsener Silberschatz kehrt zurück“. Sie zeigt wertvolle Stücke aus der Sammlung der ehemaligen Goldschmiedefamilie Voje aus Winsen, die über Umwege zurück nach Winsen geholt werden konnten.
Der Eintritt ist an diesem Nachmittag frei.
Das Museum im Marstall liegt im Herzen der Stadt Winsen (Luhe). Im herzoglichen Marstall von 1599 informiert das Museum auf vier Ebenen über regionale Besonderheiten der Elbmarsch und Persönlichkeiten der Stadt. Eine Außenstelle befindet sich im Turm des Wasserschlosses. Sonderausstellungen und Veranstaltungen ergänzen das Angebot.
Betrieben wird das Museum vom Heimat- und Museumsverein Winsen (Luhe) und Umgebung e.V.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.museum-im-marstall.de