Tag des offenen Denkmals 2020
Vom 11. bis 13. September findet der Tag des offenen Denkmals unter dem Motto „Denkmal als Chance“ in Hamburg statt. Auch in Harburg.
Vom 11. bis 13. September findet der Tag des offenen Denkmals unter dem Motto „Denkmal als Chance“ in Hamburg statt. Auch in Harburg.
„Auf dem Weg“ heißt die Kunstausstellung der freischaffenden Künstlerin Susanne Weggen, die am heutigen Samstag, 11. Januar, 15 Uhr, im Buxtehuder Marschtorzwinger eröffnet wird.
Als SS-Wachmann im KZ Stutthof soll Bruno D. in 5230 Fällen Beihilfe zum Mord geleistet haben. Nun steht er vor dem Landgericht Hamburg. Das ruft auch die Initiative Gedenkort Stadthaus auf den Plan.
Das Stadthaus: früher Gestapo-Zentrale, heute Luxus-Shoppingmeile. Da fehlt was. Jetzt hat ein Wettbewerb entschieden was.
Zur SuedLese schaffte sie es nicht, was aber die Lesung nicht ausfallen ließ. Denn ein Thema bringt sie besonders gut rüber: Inklusion. Nun liest Laura Gehlhaar in Buxtehude.
Am Sonntag, 9. September, wird bundesweit zum „Tag des offenen Denkmals“ geladen. Auch in Harburg gibt es viel zu entdecken …
Das einstige Stadthaus war einst auch ein Ort des nationalsozialistischen Schreckens: es wurde verhört, gefoltert und verschleppt. Heute wird dort flaniert und konsumiert. Der Widerstand bleibt wach und lädt ein.
Die Geschichte des Stadthauses war und bleibt wechselhaft. Dass es aber auch mal Sitz der Gestapo und Verhörkeller war, kann man nicht einfach übergehen. Genau dies aber droht nun …
Das einstige Stadthaus – früher zentrale Schaltstelle der Gestapo gewesen – wird zu einem neuen Luxustempel – mit einem „Ort der Erinnerung“ (Tiefgang vom 27. Jan.2018). Auf Kritik nun die Re-Aktion.
„Genießen statt Gedenken? Niemals!“ So der Tenor des „Förderkreis Gedenkstätte und Lernort Stadthaus“. Denn wo einst die Gestapo wütete, ist in Kürze Luxusshopping zuhause.